Ingolstadt (DK) In der 2. Fußball-Bundesliga geht es rund. Neben dem FC Ingolstadt suchen nach wie vor auch die beiden rheinischen Erzrivalen 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf neue Trainer. Mittendrin in allen Spekulationen: Mike Büskens.
„Jeder weiß ja, dass es das Interesse mehrerer Vereine gibt. Das Bemühen von drei Seiten ist wirklich groß, und ich möchtet dem gerecht werden“, sagte Büskens der „Rheinischen Post“. „Ich höre mir gerade die verschiedenen Konzeptionen an. Jetzt geht es darum, mir ein schlüssiges Bild zu machen“, sagte der 45-Jährige weiter.
Nachdem ihn FC-04-Aufsichtsrat Andreas Schleef als Wunschtyp für die Nachfolge Tomas Orals bezeichnet hatte, ist der frühere Teamkollege von FC-Sportdirektor Thomas Linke offenbar mit im Rennen. Obwohl ein neuerliches Engagement in Bayern – nach Büskens dreieinhalbjährigen Wirken bei der SpVgg Greuther Fürth – eine Überraschung wäre. Immer wieder hatte der ehemalige Schalker betont, dass er die Distanz zu seiner in Gelsenkirchen lebenden Familie nicht länger in Kauf nehmen wolle.
Der gebürtige Düsseldorfer gilt als Favorit auf den Trainerposten bei der Fortuna, doch gibt es nach wie vor keinen Vollzug. In Köln wiederum hat sich nun auch Markus Babbel (zuletzt Hoffenheim) ins Spiel gebracht. Der Ex-Bremer Thomas Schaaf gilt ebenso als Anwärter. Gut möglich, dass nach dem Lizenzentzug für den MSV Duisburg nun auch noch der bereits häufiger genannte Kosta Runjaic auf das Karussell aufspringt.
