Ingolstadt
FC Ingolstadt bestreitet Abendspiel gegen Hertha

Berliner am 25. Oktober Gast im Audi-Sportpark – Bundesliga-Gipfel Bayern gegen Dortmund am 4. Oktober

02.09.2015 | Stand 02.12.2020, 20:51 Uhr

Im letzten Duell gegen Berlin spielten Moritz Hartmann (vorne) und Alfredo Morales noch gegeneinander. Jetzt sind sie Teamkameraden beim FCI - Foto: Bösl

Ingolstadt (DK) Der 25. Oktober wird für den FC Ingolstadt das nächste bedeutende Datum. Erstmals in ihrer Geschichte bestreiten die Schanzer dann das Topspiel in der Fußball-Bundesliga. Zu Gast ist um 18.30 Uhr Hertha BSC Berlin, das zuletzt in der Saison 2012/2013 in der 2. Bundesliga Gegner der Ingolstädter war. Auch die übrigen Ansetzungen der Spieltage 8 bis 15 wurden gestern veröffentlicht. Das Spitzenspiel steigt dabei am 4. Oktober in München, wenn die Bayern am Sonntag um 17.30 Uhr Borussia Dortmund empfangen.

Der FCI bestreitet die meisten Spiele am Samstag, so die beiden Heimpartien gegen Eintracht Frankfurt am 3. Oktober und gegen 1899 Hoffenheim am 5. Dezember. Das Duell gegen Mitaufsteiger Darmstadt 98 wird am Sonntag (22. November, 17.30 Uhr) ausgetragen. Auswärts treten die Schanzer am 18. Oktober beim VfB Stuttgart an, danach geht es jeweils am Samstag zum FC Schalke 04 (31. Oktober), nach Mönchengladbach (7. November) und nach Hannover (28. November).

Für Trainer Ralph Hasenhüttl sind diese Termine allerdings noch weit weg. Er testet seine Spieler im zweiten Glied morgen gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth (16 Uhr in Geisenfeld). Nicht dabei sind neben den zu ihren jeweiligen Nationalteams abgestellten Spielern auch die verletzten Konstantin Engel (Hüftstauchung, fehlt noch zwei Wochen) und Robert Bauer. Der 20-Jährige zog sich bei der ersten Aktion nach seiner Einwechslung im Spiel beim FC Augsburg einen Teilriss des Innen- und Außenbandes am linken Sprunggelenk zu und fällt bis zu drei Wochen aus. „Dass der Bursche damit noch 15 Minuten gespielt hat, zeigt, dass er Schmerzen wegstecken kann“, zollte Hasenhüttl dem U 20-Nationalspieler Respekt.

Trotz des dezimierten Kaders will sich der Trainer nicht aus der U 23 bedienen. „Wir haben genug Spieler im Training. Es ist sogar angenehm, auch mal mit kleineren Gruppen zu arbeiten“, meinte der Österreicher, der im Testspiel gegen Fürth vor allem auch den bisher nicht so häufig zum Zug gekommenen Offensivkräften eine Chance geben will. „Es ist nicht so leicht, in die Mannschaft zu kommen. Im Sturm ist die Konkurrenz am größten, und noch dazu haben Lukas Hinterseer, Mathew Leckie und im DFB-Pokal auch Moritz Hartmann schon getroffen. Das speichert man als Trainer schon ab“, meinte Hasenhüttl im Hinblick auf Elias Kachunga, der von den Neuzugängen bisher die wenigste Einsatzzeit hatte. Heute ist die Mannschaft bei Sponsor Audi zu Gast und gibt dort ab 12.45 Uhr eine Autogrammstunde.

In der 2. Bundesliga sind die Spieltage 10 bis 17 terminiert worden. Das bayerische Derby zwischen Greuther Fürth und 1860 München wird am 23. Oktober (18.30 Uhr) angepfiffen. Der Club muss am 4. Oktober bei RB Leipzig antreten.