Wechselgerücht um Almog Cohen

29.01.2017 | Stand 02.12.2020, 18:44 Uhr

Ingolstadt (dk) 11,57 Kilometer ist er gelaufen und hat 77 Prozent seiner Zweikämpfe gewonnen, dazu fünf Torschüsse abgegeben und per Elfmeter einen Treffer erzielt - kurzum, Almog Cohen war überall zu finden und der beste Ingolstädter beim Sieg gegen den HSV. Prompt tauchten nach dem Schlusspfiff über den TV-Sender Sky Gerüchte auf, wonach ausgerechnet die Hamburger Interesse hätten, den 28-Jährigen noch in der laufenden Wintertransferperiode zu verpflichten.

"Davon habe ich auch gehört. Aber ich habe erst vergangenen März meinen Vertrag beim FCI verlängert und bin glücklich hier. Ich denke nur an den Klassenerhalt mit den Schanzern, das ist meine Mission", sagte Cohen gestern gegenüber unserer Zeitung. Auch FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner erteilte jeglichen Spekulationen eine Absage. "Es gab keine Anfrage, und wir beschäftigen uns mit diesem Thema auch gar nicht. Almog ist ein enorm wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und aus ihr nicht wegzudenken", sagte Gärtner.

Bestätigt wird er durch die Leistungen des israelischen Nationalspielers, der im System von Trainer Maik Walpurgis die zentrale Figur im Mittelfeld ist. "Almog ist ein Spieler, der von der ersten bis zur letzten Minute brummt", sagt der Trainer über den Terrier. Ein größeres Kompliment könnte er ihm derzeit wohl kaum machen.