FCI-Kapitän Matip wird sein Team von der Tribüne aus anfeuern

FC Ingolstadt zurück im Training

18.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:17 Uhr
Kopfballduell mit Marvin Matip (rechts) −Foto: Oliver Strisch und Jürgen Schuhmann

Ingolstadt (DK) Nach zwei Tagen Pause kehrte der FC Ingolstadt heute um 15 Uhr auf das Trainingsgelände zurück. Mit dabei auch die am kommenden Samstag (15.30 Uhr) im Bundesliga-Heimspiel gegen Werder Bremen definitiv fehlenden Romain Bregerie (Rotsperre), Markus Suttner und Marvin Matip (beide Gelbsperre).

Letzterer verpasst als FCI-Kapitän erstmals seit dem 2:2 gegen Hannover 96 am 23. April 2016, also vor fast genau einem Jahr, wieder ein Spiel der Schanzer. „Ich werde im Stadion neben meiner Frau sitzen. Trotzdem werde ich die Jungs von meinem Platz aus lautstark anfeuern“, sagt der 31-jährige Abwehrspieler, der bei der 0:3-Niederlage am Ostersamstag in Wolfsburg die fünfte Gelbe Karte gesehen hatte.

Trotz des erneuten Rückschlags lässt der FCI-Kapitän den Kopf nicht hängen. „Dass wir uns überhaupt zurück in den Abstiegskampf katapultiert haben, ist ja schon ein Riesenschritt. Wir werden also jetzt nicht die Flinte ins Korn werfen. Natürlich sind wir traurig, dass wir in Wolfsburg  verloren haben, trotzdem ist noch alles möglich“, meint Matip und schöpft seine Hoffnung auch aus  den Spielansetzungen.

„Wenn man sich das Restprogramm der anderen anschaut, ist das auch nicht so einfach. Wenn man in der Liga bleiben will, muss man in den Heimspielen eine gute Punktzahl holen. Ich will jetzt keine Rechnung aufmachen, aber wir wollen im letzten Spiel gegen Schalke noch die Chance haben, auf den Relegationsplatz zu springen. Darum befassen wir uns jetzt nicht damit, dass wir eine Chance vertan haben, es geht immer weiter. Wir glauben an uns.“