Köln
Kulturprogramm für Journalisten

09.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:10 Uhr
DK-Sportredakteur Alexander Petri berichtet aus Köln von der Eishockey-WM. −Foto: DK

Köln (DK) Etwas versteckt in einer Ecke des „Media Restaurant“ im Bauch der Lanxess-Arena hat die Stadt Köln ihren Informationsstand aufgebaut. Dort offeriert die Domstadt den akkreditierten Journalisten, die auch mal etwas anderes als schwitzende Eishackler, Spielberichtsbögen oder ihren Laptop sehen wollen, verschiedene (meist kostenlose) Tourenangebote.

Unter dem Motto „Cologne – much more than just ice“ stehen etwa eine Schiffsfahrt auf dem Rhein, eine Führung durch das 4711-Haus (das mit dem Kölnisch Wasser) oder eine Besichtigung des Trainingszentrums für Astronauten bei der ESA (European Space Agency) zur Auswahl.

Die Resonanz ist bislang, nun ja, überschaubar. Deutsche Journalisten hätten sich noch nicht nach den Angeboten erkundigt, berichtet die freundliche Dame hinter dem Stand. Wenigstens schaut DEB-Pressechef Alexander Morel hin und wieder vorbei – allerdings nur, um ein paar der bereitgestellten Schokoladentäfelchen zu stibitzen. Immerhin zeigen die lettischen Kollegen Interesse – vor allem an der Führung auf das Dach des Kölner Doms. Vermutlich wollen die Kollegen auch einmal ganz oben stehen, wenn schon das eigene Team nicht zu Höherem berufen scheint.

In der Liste für die Besichtigung des Anti-Doping-Labors an der Deutschen Sporthochschule standen im Übrigen auch die Namen zweier russischer Journalisten. Es tut immer gut, mal etwas Neues kennenzulernen.