Die Rollen im Trainerteam des ERC Ingolstadt sind klar verteilt: Chefcoach Niklas Sundblad ist der Ernste, Co-Trainer Petri Liimatainen der Lockere. „Er ist ein bisschen näher an der Mannschaft und immer für einen Spruch gut. Das Verhältnis ist freundschaftlich und respektvoll“, sagt Patrick Köppchen über den 44-jährigen Schweden.
Die Aussage von Greg Classen klingt ähnlich: „Niklas ist ernster. Petri macht gerne Witze und wir können uns bei Problemen an ihn wenden.“
Der offensivstarke Verteidiger Liimatainen war in seiner 23-jährigen Profikarriere je einmal Deutscher und Schwedischer Meister und errang 1992 den WM-Titel mit seinem Heimatland. Sein Schlagschuss war gefürchtet. Von seiner Erfahrung profitieren besonders die Abwehrspieler der Panther. „Wenn er was sagt, hört man dreimal zu. Man wäre ja blöd, wenn man seine Ratschläge nicht annimmt“, sagt Köppchen, der in dieser Saison schon sieben Treffer erzielt hat – so viele wie noch nie. Daran hat gewiss auch Liimatainen seinen Anteil.
