Iserlohn
Rother Rooster

25.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:08 Uhr

Iserlohn (szj) Für Marko Friedrich (Foto) von den Iserlohn Roosters ist die Partie heute (19.30 Uhr, Saturn-Arena) gegen den ERC Ingolstadt eine besondere.

Der 25-jährige Angreifer wurde im mittelfränkischen Roth geboren und wuchs in Göggelsbuch auf, rund 70 Kilometer nördlich von Ingolstadt. "Im Süden zu spielen, ist immer schön. Vor allem haben meine Eltern dann die Möglichkeit, mich spielen zu sehen", sagt er. Friedrich begann seine Karriere 2006 an der Seite von ERC-Profi David Elsner beim EV Landshut in der Deutschen Nachwuchs-Liga. "Wir hatten dieses Mal leider keinen Kontakt, tauschen uns aber regelmäßig aus", erzählt Friedrich. Über die Ravensburg Towerstars, mit denen er 2011 den Zweitliga-Titel feierte, wechselte er 2014 nach Iserlohn. In seinem dritten Jahr am Seilersee wartet der Mittelstürmer noch auf seinen ersten Torerfolg. "Ich hoffe, dass der Knoten bald platzt", sagt der Linksschütze, der in den vergangenen beiden Spielzeiten stets zweistellig punktete. Nach einem schwachen Saisonstart sind die Roosters mit sechs Siegen aus den vergangenen acht Spielen die Mannschaft der Stunde in der Deutschen Eishockey-Liga. "Wir müssen defensiv weiter so diszipliniert sein, und im Angriff sind wir eigentlich immer für Tore gut", meint Friedrich vor dem Duell gegen die Panther. ‹ŒFoto: Imago