Panther verlieren 4:1 in München

Ingolstädter jetzt auf Platz fünf

26.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:04 Uhr

München (dk) Mit 4:1 haben die Panther aus Ingolstadt das Gastspiel gegen den EHC Red Bull München verloren. Zwar hatte der ERC einige Chancen, doch ein weiteres Tor wollte den Ingolstädtern einfach nicht mehr gelingen. Der ERC ist jetzt mit 24 Punkten auf Platz fünf.

Die Panther starteten auf Augenhöhe mit den Münchnern in die Begegnung. In der 16. Minute setzte sich dann auch der ERC Ingolstadt durch: Der Puk fand den Weg von Thomas Greilinger zum Torschützen Dustin Friesen, der ihn im Tor der Münchner versenkte. Doch keine Minute später zeigten die Münchner ist ganzes Können und glichen aus. Daryl Boyle garantierte den Münchner den Ausgleich.

Im Anschluss bekam der Panther-Torhüter Timo Pielmeier einiges zu tun. Viele Angriffe kamen jetzt auf das Ingolstädter Tor. In der 18. Spielminute hatten wieder die Münchner die Chance, zu erhöhen. Yanic Seidenberg prüfte Timo Pielmeier, der hervorragend hielt, und auch Toni Ritter kam zum Nachschuss. Doch Pielmeier verhinderte das Gegentor. In der 19. Minute hieß es dann aufgepasst für den ERC. Mehr als eine Minute lang spielten die Münchner in Überzahl. Und natürlich prüfte sie immer wieder Pielmeiers Qualitäten. In der Überzahl gelang es den Münchner dann aber doch, das 2:1 (Torschütze Garrett Roe) zu schießen. Nach der ersten Drittelpause waren die Panther dann nah dran am Ausgleich. Unter anderem bissen sich John Laliberte, Thomas Greilinger und Jean-Francois Boucher am Münchner Torhüter die Zähne aus. Der ERC erspielte sich zahlreiche hochkarätige Chance – das 2:1 wackelte zu diesem Zeitpunkt deutlich.

Auch im dritten Drittel wollte es dem ERC einfach nicht gelingen, den Ausgleich zu schießen. Jean-Francois Boucher kann in der 43. Spielminute die Scheibe trotz eines offenen langen Ecks nicht ins Tor schießen. Und so nutzten die Münchner eine kurze Unaufmerksamkeit der Panther und erhöhten in der 53. Minute auf 3:1. Der Münchner Florian Kettemer war der Schütze. Auch die Auswechslung von Torwart Pielmeier eine Minute vor Schluss der Partie änderte nichts mehr daran. In der letzten Minute schossen die Münchner den 4:1- Endstand. Richard Regehr bedient Michael Wolf, der die Scheibe ins Ingolstädter Tor wuchtet.