Hakt ein Spieler bei seinem Gegner mit dem Stock ein und behindert ihn dadurch (engl.: Hooking), liegt es im Ermessen des Schiedsrichters, eine Zwei-Minuten-Strafe auszusprechen. Er zeigt die Strafzeit an, indem er die seitlich abgestreckten Arme vor seinen Oberkörper zieht.
Wichtig: Laut Regel 533 des Internationalen Eishockey-Verbandes kann bereits die Absicht als Foul gewertet werden. Wird der Gegenspieler bei dieser Aktion verletzt, ist für den Übeltäter das Spiel beendet, da der Unparteiische gegen ihn entweder eine Spieldauerdisziplinarstrafe oder eine Matchstrafe verhängt. Zu einem Penalty – ähnlich wie beim Elfmeter im Fußball stehen sich dann Torwart und Spieler gegenüber – kommt es, wenn ein Spieler gehakt wird und ihm dabei eine aussichtsreiche Torchance genommen wird. Er muss dabei außerhalb seines eigenen Verteidigungsdrittels sein, den Puck unter Kontrolle haben und keinen Gegenspieler mehr vor sich haben.
