Erholte Eishackler

13.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:33 Uhr
Pille auf den Philippinen: Torhüter Timo Pielmeier gönnte sich nach der erfolgreichen WM in Russland mit der Nationalmannschaft zwei Wochen Entspannung – unter anderem auf der Insel Apulit. −Foto: privat

Ingolstadt (DK) Die Frage ist so alt wie die Sportart selbst: Was treiben Eishockeyspieler im Sommer? Durch das frühe Saisonaus begann die spielfreie Zeit der Profis des ERC Ingolstadt heuer schon am 11. März. Viereinhalb Monate ohne Eishockey sind lang – da blieb neben dem Sommertraining ausreichend Zeit zur Entspannung mit der Familie. Für den DK haben die Panther ihre privaten Fotoalben geöffnet.

Stürmer Danny Irmen verbrachte mit seinen Liebsten ein paar Wochen in einer Sommerhütte im US-Bundesstaat Minnesota und trainierte seinen Sohn Taylor im Baseball und Eishockey. Brian Salcido besuchte mit seiner Ehefrau Renee und Sohn Lincoln Matthew seine Eltern in Kalifornien. Verteidiger Dustin Friesen packte auf der elterlichen Farm in Kanada mit an und half bei der Aussaat.

Einen zog es mit seiner Freundin nach Südostasien: Timo Pielmeier wagte sich auf den Philippinen aufs Surfbrett und ritt die Wellen in Siargao. „Das war auf alle Fälle ein Erlebnis“, erzählt der Torhüter. Weniger weit weg weilte Benedikt Schopper, der mit Frau und Sohn in Südtirol ausspannte. Dem Vernehmen nach gefiel es dem Verteidiger dort so gut, dass der nächste Urlaub in Italien schon fest eingeplant ist.

Doch bald ist der Sommer vorbei: In zwei Wochen sind alle Panther zur Saisonvorbereitung wieder in Ingolstadt.