Ingolstadt
Eisenhut: "Ich will mich beweisen"

25.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:23 Uhr

Ingolstadt (DK) Auf Marco Eisenhuts (Foto) Torwartmaske prangen das Panther-Logo, Edelweiß und die Ingolstädter Stadtsilhouette - und in den kommenden Tagen wird das Werk von Designer Thomas Jetter so oft im Einsatz sein wie noch nie.

Weil Stammtorhüter Timo Pielmeier zwei Wochen mit der Nationalmannschaft in Sachen Olympia-Qualifikation unterwegs ist, wird sein 21-jähriger Vertreter gegen Bozen (heute, 19.30 Uhr, Saturn-Arena und morgen, 20 Uhr, in Bozen), Kaufbeuren (2. September, 19.30 Uhr, Sparkassen-Arena) und Rapperswil (3. September, 19 Uhr, Saturn-Arena) viermal hintereinander zwischen den Pfosten des ERC stehen.

 

Herr Eisenhut, endlich bekommen Sie die Gelegenheit, mal länger als ein Spiel auf sich aufmerksam zu machen.

Marco Eisenhut: Das ist auf alle Fälle sehr schön. Spielen ist das Wichtigste. Jetzt kann ich wirklich mal ein paar Spiele am Stück machen. Ich will mich beweisen und dem Trainer zeigen, dass ich es auch kann.

 

Haben Sie bei Trainer Tommy Samuelsson das Gefühl, dass er stärker auf Sie setzt als seine Vorgänger?

Eisenhut: Auf jeden Fall. Ich glaube, dass es für alle jungen Spieler etwas anderes ist. Er geht auf uns zu, spricht sehr viel mit uns und gibt uns Tipps. Tommy ist ein ganz offener Mensch. Ich habe ein gutes Gefühl, dass es eine bessere Saison mit mehr Spielpraxis für mich wird.

 

Peppi Heiß ist nicht mehr Co-Trainer, sondern hat ebenfalls mehr Zeit für die Torhüter.

Eisenhut: Richtig. Einmal in der Woche machen wir Torwarttraining und auch eine Videoanalyse.

 

Das Gespräch führte

Alexander Petri, Foto Bösl.