Ingolstadt (DK) Der ERC Ingolstadt muss weiter auf den angeschlagenen Brett Olson (Unterkörperverletzung) verzichten. Der Angreifer stand seit Wochenbeginn zwar wieder mit der Mannschaft auf dem Eis, ein Einsatz am Freitag (19.30 Uhr, Lanxess-Arena) bei den Kölner Haien kommt aber noch zu früh.
"Er braucht noch ein paar Einheiten", sagte Trainer Tommy Samuelsson am Donnerstag nach dem Training. Auch im Heimspiel am Sonntag (19 Uhr, Saturn-Arena) gegen die Krefeld Pinguine ist nicht mit einer Rückkehr des 30 Jahren US-Amerikaners zu rechnen.
Mit der Partie bei den Rheinländern läuten die Panther den "heißen Herbst" ein. Bis zur Deutschland-Cup-Pause Anfang November in Augsburg bestreitet der Tabellenvierte der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) acht Partien in 17 Tagen. "Wir wissen, dass wenn wir in dieser Phase immer unsere Leistung bringen, wir Chancen haben zu punkten", meinte Samuelsson, der mit dem ERC zum zweiten Mal auf die Kölner trifft. Der erste Vergleich ging vor elf Tagen mit 1:6 verloren. "Was nicht gut war, war unsere Arbeit vor beiden Toren", stellte der 57-Jährige fest.
Der KEC hat unterdessen auf die Knieverletzung von Stammtorwart Gustaf Wesslau reagiert und am Mittwoch mit Justin Peters einen weiteren Goalie verpflichtet. Der Kanadier spielte zuletzt für Dinamo Riga in der russischen KHL. In der nordamerikanischen Profiliga NHL bestritt er 83 Begegnungen. Am Donnerstag absolvierte der 31-Jährige seine erste Trainingseinheit. Ob er bereits gegen die Panther zum Einsatz kommt oder Ersatzmann Daniar Dshunussow ist noch offen.
