ERC reagiert auf Kritik an begrenztem Kartenkontingent

23.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:47 Uhr

Ingolstadt (dk) Der ERC Ingolstadt ist zurück. Mit einem 4:1 im vierten Finalspiel glichen die Panther die „best of seven“-Serie aus. Die Euphorie war riesig -u nd wie in den beiden ersten Finalspielen war der Ansturm auf die Tickets für das Heimspiel am kommenden Sonntag groß. Aufgrund vieler Nachfragen und Beschwerden zum Ticketverkauf, nimmt der ERC dazu nun Stellung.

Nach dem entscheidenden Sieg im Halbfinale gegen Hamburg hat der ERC Ingolstadt Tickets für die beiden bereits feststehenden Finalspiele gegen die Kölner Haie an der Abendkasse der Saturn-Arena sowie über den Online-Shop auf www.erc-ingolstadt.de angeboten.

Dann habe man aber viele E-Mails enttäuschter Fans bekommen, die aufgrund des großen Online-Absatzes an der Abendkasse nicht zum Zuge gekommen seien, erklärt der ERC in seiner Pressemitteilung: "Die Kritik haben wir aufgenommen und ein „Public Viewing“ im Wonnemar organisiert. Nach dem gestrigen Sieg und dem damit feststehenden sechsten Finalspiel in der Saturn-Arena haben wir auch die Abwicklung des Ticketverkaufs entsprechend der vielen Vorschläge angepasst."

Um den bundesweiten Verkauf zu steuern und möglichst vielen Ingolstädter die Chance zu geben, das dritte Spiel in der Saturn Arena zu erleben, habe man ein größeres Kontingent der etwa 3000 zur Verfügung stehenden Karten für den stationären Verkauf und weniger Tickets für den Online-Verkauf freigegeben. "Um einen geregelten Ablauf des Ticketvertriebs an der Abendkasse sowie im Fanshop zu gewährleisten, waren 25 Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts sowie 15 Polizisten im Einsatz. Trotzdem war der Andrang teilweise so massiv, dass es den eingesetzten Kräften nur mit Mühe gelang, einen ordnungsgemäßen Ablauf sicher zu stellen", heißt es weiter.

Nun wolle man sich ausdrücklich für das geduldige Ausharren der Fans in den Warteschlangen bedanken. Es sei verständlich, dass diejenigen enttäuscht seien, die nicht zum Zuge gekommen seien. Doch bei aller Enttäuschung hoffe man, dass der größte Erfolg in der 50-jährigen Vereinsgeschichte des ERC Ingolstadt im Mittelpunkt stehe.