Ingolstadt
ERC plant Revanche gegen Zürich

19.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:24 Uhr

Ingolstadt (alp) So richtig unzufrieden waren die Panther nicht - trotz der 0:2-Auftaktniederlage ihres ERC Ingolstadt in der Champions Hockey League (CHL) am vergangenen Dienstag bei den ZSC Lions Zürich. "Wir hatten viele Chancen. Der Zürcher Torwart hat einige unglaubliche Paraden gezeigt. Manchmal erwischen starke Goalies so einen Tag", konstatiert Stürmer Brandon Buck. "Für Mitte August war das ein Top-Spiel in Sachen Tempo", sagt Trainer Tommy Samuelsson.

Zwei Dinge müsse sein Team im "Rückspiel" an diesem Samstag (16.30 Uhr, Saturn-Arena) allerdings verbessern: die Chancenverwertung und die Special Teams (Über- und Unterzahlformationen, d. Red.). "Wir haben in der Vorbereitung insgesamt schon drei Gegentore in Unterzahl bekommen", bemängelt der Schwede, der im Freitagstraining den Schwerpunkt daher auf die Special Teams legte. Außerdem müsse es sein Team beim Torabschluss häufiger per Direktabnahme probieren.

Am Samstag erwartet Samuelsson eine "vielleicht noch schnellere Partie" gegen die Schweizer, die am Mittwoch mit Ronalds Kenins noch einen NHL-erfahrenen Angreifer verpflichteten. Ähnlich sieht es Buck: "Es wird wieder schnell werden. Wir haben gegen Langnau gespielt, aber Zürich ist auf jeden Fall ein anderes Level", sagt der Kanadier.

Der zweite Gegner der Ingolstädter in CHL-Gruppe D sind die Finnen von Lukko Rauma. "Wir brauchen zwei Siege aus den vier Spielen für die K.-o.-Runde", rechnet Samuelsson vor. Der erste soll an diesem Samstag her.

Vor dem Duell haben die befreundeten Fanlager beider Klubs ein Treffen am Donaustrand vereinbart. ‹ŒFoto: Bösl