Georgensgmünd (HK) Wahrlich „Grünes Glück“ hatten am Sonntag die über 400 Besucher beim Tag der offenen Tür der Umweltstation Hämmerleinsmühle. Ein Wohlfühltag für die ganze Familie.
Unter dem Motto „Vom Wegwerfen und Wiederfinden – Gedanken zu unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft“ luden mehrere Aktionsstände zum Nachdenken über Zahlen und Fakten zum Thema Ressourcen oder die Reflexion unseres Lebensstils ein. Neben soviel Nachdenklichem gab es aber auch viele kreative Dinge im Kultur-Garten zu bestaunen. So eine Wildholzwand, welche mit den unterschiedlichsten Abfallmaterialien wie alten Feuerwehr- und Gartenschläuchen, abgenutzten Zurrgurten oder gebrauchten Fahrradschläuchen, -mänteln und sonstigem „Ausrangiertem“ durchflochten ist. In einem Basar wurden selbst gemachte Upcycling-Produkte aus alten Plastiktüten und Tetrapaks wie Kulturbeutel, Einkaufstaschen und Geldbeutel angeboten.
Auch Hand- und Kunsthandwerker waren mit mehreren kleinen Ständen vertreten. Bei Manfred Preiß aus Nürnberg konnten sich kleine und große Besucher an einer Wipp-Drechselbank versuchen. Nebenan zeigte die Schneiderin Karin Helmschrott eine Auswahl kreativer, fantasievoller Umhängtaschen. Holzkünstler Uli Hallmeyer aus Spalt zeigte in seiner „lebenden Werkstatt“ eine Palette seiner Arbeiten. Auf die kleinsten Besucher wartete eine „blättrig-grüne“ Basteleinladung mit der Kräuterpädagogin Margit Albrecht. So war für jeden etwas beim „Grünen Glück“ der Umweltstation Hämmerleinsmühle dabei.