Pfaffenhofen

Abschied nach 27 Jahren

Jägervereinigung: Martin Braun wird Nachfolger von Rudi Engelhard

02.05.2016 | Stand 02.12.2020, 19:52 Uhr

Dank für 27 Jahre: Rudi Engelhard (links) gab seinen Vorsitz bei den Pfaffenhofener Jägern ab. Max Weichenrieder (rechts) dankt für die Zusammenarbeit. Martin Braun übernimmt den Vorsitz. - Foto: Gruber

Pfaffenhofen (eg) Zum letzten Mal hat Rudi Engelhard als Vorsitzender der Jägervereinigung Pfaffenhofen die Mitgliederversammlung im Stockerhof eröffnet. Nach 27 Jahren gab er nun den Vorsitz ab; zu seinem Nachfolger wurde mit großer Mehrheit Martin Braun gewählt.

In den vergangenen 27 Jahren, seit er das Amt des Vorsitzenden übernommen habe, sei viel geleistet worden, sagte Engelhard: Von seinem Vorgänger hätten er und Andreas Wotschal sieben überwiegend leere Leitzordner bekommen. Knapp drei Jahrzehnte als Vorsitzender der Jägervereinigung Pfaffenhofen hat Engelhard nun hinter sich - eine arbeits- und erfolgreiche Zeit, so das Fazit.

Das Amt übernimmt Martin Braun, der in seiner Dankesrede betonte: "Es ist sicher nicht leicht, einen Vorsitzenden, der das Amt 27 Jahre lang ausgeführt hat, zu ersetzen. Er lässt große Spuren hinter sich, die nur schwer auszufüllen sind." Es werde weiterhin viel Arbeit geben, doch er habe das Versprechen von Rudi Engelhard und Walter Ulrich, dass sie weiter mithelfen würden. Unter großem Beifall aller Anwesenden schlug er vor, Rudi Engelhard zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen; der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

Als Geschenk gab er dem scheidenden Vorsitzenden ein besonderes Jagdmesser. Ein Geschenk gab es auch vom Landkreis: Im Namen des Landrats überreichte Max Weichenrieder einen Bierkrug mit Gravur und dankte auch persönlich für die gute Zusammenarbeit mit dem Bauernverband. Engelhard habe, so Weichenrieder, in seinem Ehrenamt Großes für die Jäger und alle geleistet, die mit ihm zusammenarbeiten durften. (Ausführlicher Bericht folgt in der Vereinsbeilage.)

URL: https://www.donaukurier.de/archiv/abschied-nach-27-jahren-3792511
© 2024 Donaukurier.de