Gerolfing

Einig im Jubiläumsjahr

Vorstand des Fördervereins für häusliche Pflege im Amt bestätigt

22.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:26 Uhr

Gerolfing/Dünzlau (jw) Der Förderverein für häusliche Pflege der katholischen Kirchenstiftung St. Rupert für die Ortsteile Gerolfing und Dünzlau kann 2017 auf sein 30-jähriges Bestehen zurückblicken.

Die Gründung durch den damaligen Ortspfarrer Josef Warganz erfolgte am 15. März 1987. Zur Jubiläumssitzung konnte die Vorsitzende Marianne Achhammer Pfarrer Sebastian Bucher, Dompropst Klaus Schimmöller, die Stadträte Hans Achhammer und Robert Bechstädt, den Bezirksausschussvorsitzenden Hans Jürgen Binner, den Vorsitzenden der Caritasstation, Konrad Ettl, und die Pflegedienstleiterin Jutta Loddeke begrüßen.

Statt eines Glases Sekt gab es für die 61 anwesenden Mit-glieder bei der Jahresversammlung eine Praline mit hochprozentigem Inhalt. Im Laufe der Jahre konnten neben diversen Spenden bereits vier Autos an die Sozialstation überreicht werden. Dafür bedankte sich Ettl bei den Anwesenden und wies darauf hin, dass eine zweite Tagespflegeeinrichtung kurz vor der Vollendung stehe. Der verstorbenen Mitglieder wurde mit einem Vaterunser und brennenden Kerzen gedacht. Den Mitgliederstand bezifferte die Vorsitzende auf 314 Mitgliederfamilien mit 837 Personen. In seinem Grußwort sprach Pfarrer Bucher über die Kunst des Zuhörens als gelebte Form der christlichen Nächstenliebe im alltäglichen Umgang miteinander.

In den weiteren Tagesordnungspunkten verlas Schriftführerin Margit Meyer das Protokoll und Schatzmeister Johann Richler den detaillierten Kassenbericht. Da sich alle Mitglieder des Vorstandes für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung stellten, gingen die Wahlen in Rekordzeit über die Bühne. Pflegedienstleiterin, Loddeke gab Informationen zum neuen Pflegestärkungsgesetz II. Die Caritas-Sozialstation versorgte im Jahr 2016 insgesamt 897 Personen, davon in Gerolfing 29 und in Dünzlau einen Patienten.

Der Grundgedanke bei der Pflege der Kranken und bei der Unterstützung der Angehörigen ist dabei, dass die Hilfsbedürftigen möglichst lange zu Hause bleiben können.

Den Schlusspunkt der Versammlung setzte Ortschronist Stefan Winkelmeyr mit dem Vortrag "Kreuze, Marterl, Bildstöcke und Kapellen", in dem er aufforderte, die Kleindenkmäler in Gerolfing und die sechs Flurdenkmäler in Dünzlau der Gesundheit zuliebe mit dem Rad oder zu Fuß zu erkunden.

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