Heideck

Spektakuläre Stürze ins kühle Nass

Hartumkämpfte Duelle beim Fischerstechen in Heideck locken zahlreiche Besucher Stopselclub holt sich den Sieg

25.06.2017 | Stand 02.12.2020, 17:53 Uhr

Und ab ins Wasser: Die Plätze auf dem Potest sind beim Fischerstechen am Wäschweiher stets hart umkämpft. - Foto: Albrecht

Heideck (HK) Strahlender Sonnenschein und damit Biergartenwetter wie aus dem Bilderbuch haben den passenden Rahmen für einen der beliebtesten Wettkämpfe in Heideck gebildet: das Fischerstechen auf dem Wäschweiher

Zwölf tollkühne Seefahrer, bestehend aus einem ruhenden Pol, einem Ruderer und einem Stecher, standen sich im sogenannten K.-o.-System gegenüber. Mit etlichen eindrucksvollen Stürzen ins Wasser wurden die Besucher wieder einmal gut unterhalten.

Um die Wette stachen und stocherten der Stöpselclub Schloßberg in dreifacher Besetzung, "Die Abräumer", zwei Teams der Bundeswehr, der Geselligkeitsverein, der Kreisverband der Jungen Union, die Feuerwehr, "Buxe voll", die Landjugend Liebenstadt und der Bayern-Fanclub Heideck.

Im Laufe des Wettkampfs kristallisierte sich heraus, dass die unschlagbaren Schloßberger zum sechsten Mal in Folge in Richtung Finale marschieren oder besser gesagt paddeln. Verdient holte sich die Juniorenmannschaft des Stopselclubs den begehrten Fischerstecher-Pokal. Den zweiten Platz belegte der Bayern-Fanclub Heideck mit seiner Gastgebermannschaft. Die Bronzemedaille konnte dann wiederum der Stopselclub mit seiner zweiten Mannschaft ganz für sich beanspruchen.

Der Bayern-Fanclub Heideck, der Veranstalter der jährlichen Wasserspiele, nimmt heute schon die Anmeldungen für das kommende Fischerstechen entgegen. "Das oberste Ziel muss sein, den Stopselclub im nächsten Jahr vom Thron zu stoßen", so der Vorsitzende Ulrich Winterhalter.

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