Gute Zahlen im Februar für Autobauer Audi

08.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:34 Uhr

Ingolstadt (dk) Der Autobauer Audi vermeldet für den Monat Februar trotz Modellwechsels kontinuierliches Wachstum. Rund 122.550 Kunden entschieden sich im vergangenen Monat für ein Fahrzeug von Audi, das entspricht einem Plus von 4,2 Prozent. Am kräftigsten sei das Wachstum laut einer Pressemitteilung beim A3 und A6.

Seit Jahresbeginn legten die weltweiten Auslieferungen über alle Modelle um 7,4 Prozent auf rund 260.250 zu, so der Autobauer. „Wir setzen unseren globalen Wachstumskurs weiter fort und haben im Februar erneut in allen Weltregionen zugelegt“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb und Marketing. „Weiter sehr positiv entwickelt sich der überarbeitete A6, der in den kommenden Wochen auch in den USA an den Start geht und uns weiteren Auftrieb geben wird.“

Weltweit erhöhten sich die Verkäufe des beliebtesten Oberklasse-Modells der Marke im Februar um 10,8 Prozent auf rund 20.650 Automobile. In Europa belief sich das Plus für den A6 auf 11,8 Prozent - jeder dritte A6-Kunde in der Region entscheidet sich für die besonders effiziente ultra-Version. Mit einem Plus von 47,4 Prozent auf rund 28.850 Auslieferungen verzeichnete auch die A3-Familie weiter steigende Nachfrage, insbesondere in den Übersee-Märkten.

In Nordamerika war das Premium-Kompaktmodell im Frühjahr 2014 gestartet. Zusammen mit dem Q3 trug der A3 in diesem Februar entscheidend zum Monatsabschluss in den USA bei: plus 5,3 Prozent auf 11.455 Kunden. Damit meldet Audi of America den 50. Rekordmonat in Folge und schreibt die längste Erfolgsserie im Premiummarkt der Vereinigten Staaten weiter fort. Zudem bereiten sich die US-Händler auf die neuen Generationen des A6 und A7 vor, die noch im Frühjahr in ihren Verkaufsräumen eintreffen werden. Für den A7 sind die USA der weltweit größte Absatzmarkt.

In Europa stand der Februar für Audi ganz im Zeichen des Modellwechsels beim A1 und Q3. Die jüngsten Generationen beider Modelle lösten ihre Vorgänger im vergangenen Monat sukzessive im europäischen Handel ab. Dennoch übertraf Audi mit Zuwächsen von 4,2 Prozent auf rund 60.250 Automobile auch im Februar den Vergleichswert aus dem Vorjahr. Deutschland schrieb im Februar mit einer Steigerung um 16,9 Prozent auf 25.502 Kunden erneut hohes zweistelliges Wachstum, das von den Oberklasse-Modellen von Audi befeuert wurde: Zusammen beschleunigten der Audi A6, A7, Q7 und A8 um 23,2 Prozent.

Während der Februar in Frankreich (minus 5,9% auf 4.808 Autos) für Audi hinter dem Vergleichsmonat zurückblieb, erreichte er in Italien (plus 0,1% auf 4.206 Autos) erneut das Vorjahresniveau und endete in Spanien mit einem Plus von 4,1 Prozent auf 4.320 Auslieferungen. Die unverändert schwierige Marktsituation in Russland schlug sich auch für Audi in deutlich rückläufigen Verkäufen nieder, minus 28,0 Prozent auf 2.092 Automobile im Februar. In China ist der A6 in seiner Langversion das meistverkaufte Premiumautomobil im Markt und steigerte sich im Februar um 18,9 Prozent auf 10.168 Einheiten.