Ingolstadt (dk) Der Audi-Werkzeugbau hat den Bayerischen Qualitätspreis gewonnen. Am Dienstagabend überreichte der Bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil die Auszeichnung an Michael Breme, den Leiter des Audi-Werkzeugbaus. Bereits im Jahr 2006 ging der Preis an die Ingolstädter.
„Kompromisslose Präzision und ein Höchstmaß an Perfektion – das macht den Werkzeugbau bei Audi aus“, sagte Michael Breme bei der Verleihung. Der Preis sei eine große Ehre und zugleich Bestätigung sowie Lob für das Qualitätsbewusstsein, den Einsatz und den Fleiß der gesamten Mannschaft. Beim Bayerischen Qualitätspreis 2013 setzten sich die Audi-Werkzeugbauer in der Kategorie Industrieunternehmen durch. Die Jury aus Politik, Forschung und Handelskammern war überzeugt vom hohen Qualitätsanspruch, dem konsequenten Qualitätsmanagement im Herstellungsprozess und vom Qualitätsbewusstsein der Audianer. Insgesamt nahmen 52 Betriebe am Wettbewerb teil.
Der Audi-Werkzeugbau arbeitet als Generalunternehmer unter dem Dach der Audi AG und deckt die gesamte Kette der Blechteileherstellung ab. Er beliefert sowohl Audi als auch andere Marken des Volkswagen-Konzerns mit Umformwerkzeugen und Karosseriebauanlagen. Innerhalb des Volkswagen-Konzerns hat der Audi-Werkzeugbau eine technologische Führungsrolle. An den fünf Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Barcelona (Spanien), Gyor (Ungarn) und Peking (China) beschäftigt der Werkzeugbau derzeit mehr als 1900 Mitarbeiter.