(DK)
Teures "Churning"

16.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:48 Uhr

(DK) In den letzten Wochen vor dem Jahresende griffen manche Anlageberater zum Telefon und rieten ihren Kunden zur Depotumschichtung. Da liegt der Verdacht von "Churning" nahe. Darunter versteht man den Effektenhandel zum Nachteil des Kunden, allein mit dem Ziel einer möglichst hohen Gebühreneinnahme.

Darunter fällt aber auch die provisionsorientierte Kundenberatung durch Versicherungsvertreter. Die Gebühren und Provisionen machen oft drei bis fünf Prozent des Anlagebetrags aus. Deshalb haben sie eine enorme Auswirkung, und man braucht schon gute Argumente, um Umschichtungen rechtfertigen zu können. Churning ist also ein böses Wort. ‹Œmeo