Audi verkauft im April fünf Prozent weniger Autos als vor einem Jahr

11.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:09 Uhr

Ingolstadt (DK) Die Audi AG hat im April weltweit rund 156.150 Automobile an Kunden übergeben. Das entspricht einem Rückgang von 5,0 Prozent gegenüber der Bestmarke aus dem Vorjahr.

In Deutschland entschieden sich im vergangenen Monat 28.211 Kunden für die vier Ringe. Dies sind 2,2 Prozent weniger als im Vorjahr.
 
In China, wo derzeit Sondereffekte im Rahmen der strategischen Ausrichtung das Geschäft negativ beeinflussen, war der Absatz sogar um 6,9 Prozent rückläufig. Während der umfassenden Verhandlungen zum künftigen Rahmen der Zusammenarbeit blieben die Verkäufe in den ersten vier Monaten dieses Jahres mit 154.873 Einheiten um 18,1 Prozent hinter dem Vergleichszeitraum 2016 zurück.
 
Die weltweiten Auslieferungen seit Jahresbeginn lagen mit rund 578.750 Einheiten um 6,7 Prozent unter dem Vergleichswert 2016. In Westeuropa (+1,0%) und Nordamerika (+7,3%) erreichte Audi trotz der laufenden Modellwechsel beim Q5 und der A5-Familie weiteres Wachstum. 

"Wir gestalten eine anspruchsvolle Phase der Transformation, die unser operatives Geschäft temporär belastet", sagt Audi-Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter. "Entscheidend ist für uns, dass wir uns strukturell und mit neuen Modellen schlagkräftig für die Zukunft aufstellen. Wir stellen heute die Weichen für die kommenden Jahre."