Dispokredit - Sparen mit der richtigen Bank

26.05.2016 | Stand 02.12.2020, 19:45 Uhr

Das eigene Konto zu überziehen muss nicht teuer sein. Denn beim Dispokredit gibt es große Zinsunterschiede.

Wer schon einmal sein Konto überziehen musste, kennt das Unwohlsein, das sich in der Magengegend breit macht. Denn wenn man sich die Dispozinsen von so manchem Kreditinstitut ansieht, kann sich ein Dispokredit schnell zu einer kostspieligen Sache entwickeln - vor allem, wenn man den Disporahmen sprengt und Überziehungsgebühren fällig werden. Wer jedoch genau vergleicht, kann überhöhten Dispozinsen und Überziehungsgebühren leicht aus dem Weg gehen.

Günstige Dispo-Zinsen und keine Überziehungsgebühren
In Sachen Dispokredit macht der Deutschen Skatbank derzeit niemand etwas vor, mit einem Zins von 4,45 Prozent. Auch die Deutsche Kreditbank (DKB) und die Sparkassentochter 1822 direkt geben eine gute Figur ab. Beide Kreditinstitute bieten gebührenfreie Girokonten inklusive einer kostenlosen Kreditkarte an. Dabei beläuft sich der Dispozins auf 6,90 und 7,43 Prozent.

Vorteil: Beide Geldhäuser verzichten auf Überziehungszinsen. Dem Spitzentrio dicht auf den Fersen ist die ING-Diba mit ebenfalls 7,50 Prozent Dispozins. Und auch hier fallen keinerlei Überziehungsgebühren an. Zwar gewährt die Deutsche Anleger Bank (DAB) mit 7,50 Prozent einen ebenfalls günstigen Zins, jedoch sticht hier der Überziehungszins mit satten 12,50 Prozent, negativ ins Auge.

Dispokredit darf nicht zum Dauerzustand werden
Der Dispokredit sollte lediglich dazu dienen, kleinere finanzielle Engpässe zu überbrücken und darf keinesfalls zum Dauerzustand verkommen. Wer sich aber nur schwer aus der Schuldenfalle befreien kann, sollte bei seiner Hausbank nachfragen, ob eine Umschuldung auf einen günstigeren Ratenkredit möglich ist.

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