Baukredit - Was zählt bei der Vollfinanzierung?

23.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:10 Uhr

Die Vollfinanzierung ist eine kostspielige Sache. Sie zahlen einen hohen Preis dafür, dass Sie spontan ohne Eigenkapital angespart zu haben, handeln können.

Bei der Baufinanzierung ohne Eigenkapital ist die Spanne der Angebote noch größer als bei klassischen Finanzierungen. Hier sollten Sie sich also auf keinen Fall mit einem Beratungsgespräch zufriedengeben. Führen Sie lieber ein zweites, drittes, viertes oder sogar fünftes. Vergleichen Sie auf alle Fälle die Konditionen.

Erst einmal abwägen
Wenn Eigenkapital vorhanden ist, sollten Sie sich beide Alternativen anschauen und die Finanzierung mit und ohne Eigenkapital berechnen lassen.

Gut absichern
Besonders bei der Baufinanzierung ohne Eigenkapital ist es wichtig, sich mit entsprechenden Versicherungen vor den finanziellen Folgen einer Zahlungsunfähigkeit zu schützen und den Verlust des Eigenheims im Ernstfall zu vermeiden. Das können Sie mit einer Risikolebensversicherung tun, die die Bank ohnehin verlangen wird. Diese springt ein, wenn einer der Ehepartner stirbt. Auch die Berufsunfähigkeitsversicherung bietet wichtigen Schutz, denn sie übernimmt das regelmäßige Einkommen, wenn der Hauptverdiener seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.

Alles zusammenkratzen
Können Sie nicht Dinge zu Geld machen, um doch noch an Eigenkapital zu kommen? Hat Ihre Lebensversicherung schon einen Rückkaufwert? Gibt es eine Münzsammlung? Oder ein teures Auto, das meist nur herumsteht?

Was ist mit der Verwandtschaft?
Haben Sie einen reichen Erbonkel oder können Ihre Eltern für Sie einspringen? Als Bürgen oder mit Ihrem Haus als Sicherheit.

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