Greding (DK) Kaum hatte die Verteidigungsministerin in Augustdorf gesprochen, erhielt sie in Greding (Landkreis Roth) Schelte für ihre Arbeit.
Dort fand der "Tag der Bundeswehr" mit fast 7000 Besuchern an der Wehrtechnischen Dienststelle 81 statt, Ursula von der Leyens Rede wurde per Videowand live übertragen. "Warme Worte reichen nicht", schimpfte der Rother Landrat Herbert Eckstein (SPD) - im Übrigen auch die Worte der Ministerin selbst. Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) habe als Verteidigungsminister die Bundeswehr "ohne Konzept" verändert, doch von der Leyen schaue auch schon seit Jahren im Wesentlichen tatenlos zu. Die Truppe richtig auszustatten und zu finanzieren, wie die Ministerin jetzt öffentlichkeitswirksam fordere, sei seit Jahren ihre ureigene Aufgabe. "Warum tut sie es dann nicht"