Statt Proviant

Kulinarische Entdeckungen und Überraschungen

10.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:31 Uhr

Kunst macht hungrig und durstig.

Auch kulinarisch waren die Besucher gut versorgt. Hier eine kleine Auswahl auf dem Weg durch die Nacht.

Salat zur Ausstellung: Im Café Hortus Medicus gibt es zur Sonderschau „Die Seele ist ein Oktopus“ schmackhaften Meeresfrüchtesalat. Mit Öl und ein wenig Zitrone. Oder doch lieber eine Seele mit Hirn (Obatzda)? Und dazu blutrote Bowle mit Früchten?

Da geht man durch die Decke: Scharfer, vegetarischer Eintopf vor der Apollo-Mission im Kunstverein. Chili sin carne mit viel Gemüse, auch Süßkartoffeln. Und die über Buchenholz geräucherten Chilis – Chipotle – geben den richtigen Kick, sagt Sabine Redl-Thorbeck.

n  Nicht gerührt: Passend zum Motto „James Bond“ darf im Audi Museum Mobile der legendäre Martini des Geheimagenten nicht fehlen. Dieser setzt sich laut Autor Ian Flemming zusammen aus: drei Barmaß Gordon’s, ein Maß Wodka und ein halbes Maß Kina Lillet. Eine grüne Olive krönt den Cocktail. Weitere schmackhafte Aperitifs runden den Abend ab.

Süße Stärkung: Nicht nur Crema Catalana oder Orangendessert sind typisch spanisch, erklärt Philip Schneider (von Harpfenburg), der mit seiner Miniküche im Lechner Museum steht. Man nehme: Joghurt, Bananen, Quark, Zucker, eine Prise Curry und eine Prise Salz. Verziert wird das Ganze noch mit Mandelsplittern.

Deftiges zum Jazz: Im Bauerngerätemuseum Hundszell stärken sich die Besucher nach dem musikalischen Frühschoppen und dem Besuch der Ausstellung mit Weißwürsten, Brezen und Gegrilltem. | kf/kwz