Ingolstadt
Bücher und Rosen

Welttag des Buches und des Urheberrechts

23.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:16 Uhr

−Foto: pexels

Ingolstadt (DK) Der 23. April wurde nicht ganz zufällig als "Welttag des Buches und des Urheberrechts" ausgesucht: Es ist der Todestag der Schriftsteller Shakespeare und Cervantes. 1995 wurde der Welttag von der Generalkonferenz der Unesco ausgerufen.

Der 23. April ist seitdem offiziell der weltweite Feiertag für das Lesen, die Bücher und die Rechte der Autoren. Bücher sind wichtig - auch im Zeitalter von Internet und Smartphones. Der Tag soll somit auf "die fundamentale Bedeutung des Buches und seine unverzichtbare Rolle auch in der Informationsgesellschaft" hinweisen, schreibt die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) dazu auf ihrer Homepage. 

Hintergrund des Aktiontages ist eine alte Tradition in Katalonien. Dort werden seit den 1920er Jahren Buchstände auf den Straßen aufgebaut - immer am 23. April, Sant Jodi. Zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg werden dann Rosen und Bücher verschenkt. Denn dieser Tag ist in Katalonien nicht nur der Tag des Buches, sondern auch der Verliebten. Rund um das Buch gibt es dort dann ein großes Volksfest.

Zudem ist der 23. April das Todesdatum von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.