Wie schütze ich mich vor Einbrechern?

19.09.2014 | Stand 02.12.2020, 22:13 Uhr

Ingolstadt (dk) Der Herbst hat begonnen, und damit steigt die Gefahr, Opfer von Einbrechern zu werden. Wenn die Tage kürzer werden, gehen zwielichte Zeitgenossen besonders oft auf Beutezug, wie die Zahlen belegen. „Schützen Sie sich, gute Sicherheitstechnik hilft immer“, sagt Eva Legath vom Landeskriminalamt in München. „Allein aus dem vorigen Jahr sind uns 1603 Fälle bekannt, in denen die Täter so abgeschreckt wurden.“ Deshalb rät die Polizei:

Fenster und Türen sichern: Die Erfahrung zeigt: Braucht ein Einbrecher länger als fünf Minuten, um sich Zugang zu einem Haus zu verschaffen, zieht er in der Regel wieder ab. Stabile Bänder und Schlösser an Fenstern und Türen erhöhen die Sicherheit enorm.

Präsenz vortäuschen: In diesem Fall steht das Energiesparen hintan. Auch wenn niemand daheim ist, sollte wenigstens eine Lampe brennen, um nach außen zu signalisieren: Achtung, es ist jemand daheim! Wer übers Wochenende oder länger verreist, sollte die Rollos nicht auf Dauer schließen. Das wirkt wie eine Einladung an Einbrecher. Nachbarn und Zeitschaltuhren können helfen, Anwesenheit vorzutäuschen.

Wachsam und vorsichtig sein: Schauen Sie auf Ihre Nachbarn und Ihre Umgebung, bittet die Polizei. Treiben sich Fremde auffällig herum? Informieren Sie die Einsatzzentrale, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Und schließen Sie beim Verlassen des Hauses alle Fenster und Türen!