Nürnberg (HK) Das Nürnberger Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne öffnet am 1. Mai mit dem Jahresthema "Miteinander".
Die Themen des diesjährigen Schwerpunkts reichen vom Zusammenwirken der Sinne, der Vernetzung von Menschen weltweit sowie von Mensch und Natur bis hin zu tragenden Werten in Demokratie, Wirtschaft und im gesellschaftlichen Leben. Bis 9. September stellen 19 neue Stationen sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm das vielfältige Motto in den Mittelpunkt.
Einige Aspekte kann man unter anderem in drei neuen Zelten entdecken: Im Team- und im Kooperationszelt fördern Interaktionsaufgaben den Gemeinschaftssinn und fordern zu Zusammenarbeit auf. Im neuen Zelt der Vielfalt stehen Fadenspiele im Zentrum, die seit Jahrhunderten weltweit gespielt werden. Eine Fotoausstellung im Hippodrom, dem großen Zelt auf dem Erfahrungsfeld, zeigt Menschen verschiedener Couleur in all ihrer Vielfalt.
Ein buntes Miteinander ist auch im Rahmenprogramm geboten, das die Erlebnisstationen auf der Wöhrder Wiese ergänzt. Wie immer gibt es Führungen, Kulturaustausch, Theater, Aktionstage, Werkstätten und Feste. Drei inklusive und interkulturelle Tandem-Werkstätten erweitern in dieser Saison die bekannten Kreativangebote. Hier leiten jeweils zwei verschiedene Künstlerinnen und Künstler gemeinsam die Erfahrungsfeld-Gäste an. Eine Besonderheit im Kalender ist die Aktionswoche "20 Jahre Dunkelerfahrung": Vom 12. bis 21. Mai widmet sich das Erfahrungsfeld zum 20-jährigen Bestehen der Dunkelcafés im Hirsvogelbunker der Dunkelheit in all ihren Facetten.
Weitere Neuheiten sind Aktionen am ersten Weltbienentag (20. Mai) sowie Bogenschießen (3. Juni). Am 15. Juni hat das Erfahrungsfeld durchgehend bis 22 Uhr geöffnet und feiert in den Abendstunden ein Nachhaltigkeitsfest. Klassiker wie der Modellraketenbau (1. Mai und 9. September), die Tage des Handwerks mit der Handwerkskammer für Mittelfranken (30. Juni und 1. Juli), der N-Ergie-Aktionstag (7. Juli) und Anne Klinges Hand- und Fußtheater (3. bis 7. September) sind ebenfalls wieder dabei.
