Zum Bericht "Nur noch ein Junges im Nest" (SZ vom 17. Mai ):
Seit Jahren wird über die Störche in Schrobenhausen berichtet. Es scheint, als wenn man sich allgemein darüber freut, dass es eine gewisse Anzahl von Störchen gibt, die sich im Sommer in Schrobenhausen niederlassen und brüten. Es wird ein gewisser Aufwand betrieben, dass sich die Störche wohl fühlen. Zum Beispiel wird ein Nest-Gitter wird aufs Dach gesetzt. Ein Kamin wurde so verändert, dass dieser die Störche nicht stört, die Störche werden durch eine Web-Cam beobachtet. Immer wieder kommt es jedoch vor, dass bei kalter Witterung einige der jungen Störche erfrieren. Jemand, der schon einmal (Hühner)-Küken aufgezogen hat oder junge Schweine, weiß, dass die jungen Tiere durch eine Rotlichtlampe, einen Ferkelstrahler oder eine Infrarotlampe in ihrer Entwicklung unterstütz werden. Für mich ist unverständlich, wieso, bei all diesem Aufwand der für die Störche betrieben wird, nicht auch noch die eine oder andere Heizlampe so installiert wird, dass sich die jungen auch einen beheizten Platz im Nest suchen können. Jeder Kükenzüchter weiß, wie das geht.
Jürgen Stichling
Niederarnbach
