Keine halben Sachen

17.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:38 Uhr

Zu "Haushalt 2017 in trockenen Tüchern" (SZ vom 16. Februar):

Warum macht unser Schrobenhausener Stadtrat halbe Sachen? Zum Beispiel Rathaus, Stadthalle, Südwesttangente, Gestaltung des Ost- sowie Westrings um die Altstadt, Stadtwallbeleuchtung und so weiter. Alles vertagt oder abgelehnt.

Ich stimme den Stadträten Soier und Englert zu, dass es wichtig sei, den Stadtwall zu beleuchten. Dies wäre ein kleines Projekt für den Stadtrat mit großem Erfolg, welches in kurzer Zeit zu bewältigen wäre und der Stadtrat könnte positiv entscheidungsfreudig tätig werden.

Es wurden bereits an mehreren unterschiedlichen Stellen auf dem Schrobenhausener Stadtwall Laternen aufgestellt, aber es ist nur Stückwerk, und es war scheinbar nicht möglich, sich auf einen Laternentyp sowie auf eine Lichtfarbe zu einigen.

Da es am Ost- sowie am Westring keinen Gehsteig gibt, würde der Stadtwall diese Funktion voll erfüllen, wenn eine durchgehende Beleuchtung vorhanden wäre, und auch das Risiko für Autofahrer beseitigen, Fußgänger bei Dunkelheit am Straßenrand vorzufinden, und die Fußgänger könnten beruhigt auf einem sicheren Weg gehen.

Was ist in den Augen von Herrn Eikam ausreichend hell, wenn nur die Hälfte des Stadtwalles beleuchtet ist? Er macht sich Sorgen wegen eines Eingriffs ins Ökosystem, aber um die Menschen macht sich keiner Sorgen.

Ich würde es richtig und wichtig erachten, dass das Stückwerk Stadtwallbeleuchtung zu einem Ring geschlossen wird.

Ernst Vogl

Schrobenhausen