Sich selber mal ins Auto setzen

13.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:39 Uhr

Zu "Ein Weg durch die Neuburger Straße" (SZ vom 11./12. Januar):

Ich wohne in der Neuburger Straße 3, also dort, wo die Einbahnstraße geplant ist. Fährt man die Neuburger Straße auswärts, sind von der Lindenstraße ab bis zur nächsten Abbiegung links (vor dem Bahnübergang) in die Georg-Alber-Straße ja einige größere Wohnblöcke links und ein paar Häuser auf der rechten Seite. Ich denke, es werden um die 30 Familien sein, die dort wohnen.

Alle, die dort wohnen, dürfen in die Neuburger Straße abbiegen, aber dann weiter in die Lindenstraße, dann wieder rechts auf die Georg-Alber-Straße, und dann wieder rechts, wo man wohnt. Geht's noch?

Nur mal ein Tipp für die, die so was vorschlagen: Einfach sich selber mal ins Auto setzen und in die Lindenstraße fahren, Richtung Georg-Alber-Straße, dann wieder rechts - dann werden Sie mal sehen, wie die dort parken und wie schwierig das ist, dort auf die Georg-Alber-Straße zu fahren, zumal noch viele Bauarbeiter wegen des Baus der neuen Häuser dort parken.

Ach ja, der liebe Herr Spreitzer von proSob möchte doch auch prüfen, dass man von der Neuburger Straße nicht links abbiegen darf.

Ich arbeite in Neuburg, muss also Richtung Edelshausen fahren. In Zukunft darf ich dann nicht mehr direkt zum Bahnübergang, sondern Richtung Regensburger Straße. Alles okay. Dann darf ich aber nicht links abbiegen, sondern nur rechts. Dann muss ich irgendwo umdrehen auf der Regensburger Straße, damit ich Richtung Neuburg fahren kann. Der Herr Spreitzer sollte solche Verkehrsführungen nicht ins Gespräch bringen, weil er "null" Ahnung hat.

Mein Vorschlag: Einbahnstraße okay, aber nicht von der Lindenstraße ab, sondern von der Georg-Alber-Straße zum Bahnübergang. Und vielleicht würde mal jemand vom Straßenbauamt so gnädig sein, und die Bordsteine rechts absenken, wenn man die Regensburger Straße rechts abbiegt in die Neuburger Straße. Stellen Sie sich dort mal hin, Sie werden keine halbe Stunde warten, bis jemand dort mit seinem rechten Hinterreifen über den Bordstein rumpelt. Die Felge dankt es sicher.

Alexander Porombka,

Schrobenhausen