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Über 50 Jahre befahre ich täglich die Neuburger Straße. Die Unfallstatistik ist zwar richtig, aber seit Bestehen der Rainerau-Spange absolut überholt. Der neuralgische Punkt entsteht bei der Einfahrt in die Regensburger Straße hauptsächlich durch die Linksabbieger. Bei einer Verkehrsführung nur für Rechtsabbieger hat sich der kritische Punkt sofort entschärft. Denn bei einer Einbahnregelung besteht weiterhin die Zufahrtsbehinderung durch die Linksabbieger. Viele Autofahrer Richtung Mühlried nutzen noch nicht die Rieselbrücke, teils aus Gewohnheit, teils um zirka 150 Meter Umweg zu sparen. Die Bürgermeister-Götz-Straße als Vorfahrtstraße vorzusehen wäre zwar gut, aber durch einen eventuellen Rückstau bis zu den Gleisen am Bahnübergang (durch Fahrzeuge aus der Georg-Alber-Straße) nicht zu verantworten. Dieses größere Verkehrsaufkommen entsteht automatisch durch die jetzige Bebauung. Einen Kreisel am Bahnübergang könnte man prüfen. Der "Siemensparkplatz" würde sich anbieten. Das Argument von mehr Parkplätzen in der Neuburger Straße ist absolut lächerlich. Die Befürworter sollten hier einen Plan vorlegen, wo die Parkplätze sind. Mit der Aufstellung von ein paar Schildern "Nur Rechtsabbieger" wäre eine große Entflechtung geschehen.
Peter Grünert,
Schrobenhausen
