Weilach (oh) Ein eher ruhiges Jahr 2014 konnte Kommandant Michael Fischhaber bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weilach-Sattelberg Revue passieren lassen.
Nach dem Hochwasserjahr 2013, das den Aktiven viel abverlangte, musste die Wehr 2014 nur zehnmal ausrücken. Hauptsächlich ging es hierbei um Unwetterschäden und Verkehrsunfälle, aber auch ein größerer Zimmerbrand im Mai vergangenen Jahres in Weilach, bei dem glücklicherweise nur Sachschaden entstand, war zu verzeichnen. Neben den 15 Einsatzkräften aus Weilach waren dabei noch eine Reihe anderer Ortsfeuerwehren im Einsatz.
Jugendwart Michael Obermair berichtete von zwölf Jugendübungen. Einige junge Erwachsene seien auch in den aktiven Feuerwehrdienst überstellt worden. Um weiteren Nachwuchs an die Feuerwehr heranzuführen, sind auch in diesem Jahr wieder ein Schnuppertag und gezielte Briefwerbung geplant.
Über die Festlichkeiten und sonstigen Aktivitäten des Vereins informierte Schriftführer Tobias Isemann. Besonders das alljährliche Sommernachtsfest sei bei den Familien wieder sehr gut angekommen. Es soll natürlich wieder stattfinden. Nach einem kurzen Überblick über die anstehenden Termine und Sitzungen ergriff Kassier Florian Kneißl das Wort. Einige größere einmalige Ausgaben wie ein neuer Fahnenspitz oder Geschenke für die ehemaligen Fahnenträger waren nötig. Somit ergab sich im Abschluss ein moderater Verlust.
Michael Fischhaber ging auf das Herrichten des Grundstücks rund um das Gerätehaus ein. Die Kameraden hätten in insgesamt 410 freiwilligen Arbeitsstunden das komplette Grundstück, das der Gemeinde gehört, neu gepflastert. In diesem Jahr soll dann die Fassade des Gebäudes mit dem heiligen Florian renoviert werden.
Für diesen Arbeitseinsatz bedankte sich im Namen der Gemeinde auch ausdrücklich Vizebürgermeister Roland Bux. In seinem Grußwort lobte er außerdem die hohe Einsatzbereitschaft der Kameraden und der Vorstandsmitglieder. Informationen gab es noch über den Sachstand zum geplanten Erwerb eines neuen Feuerwehrfahrzeugs für die Wehr im Jahr 2017. Zusammen mit seinen aktiven Einsatzkräften hatte der Kommandant in den vergangenen Wochen mehrere infrage kommende Fahrzeugtypen besichtigt, sodass bis Ende April eine Bedarfsübersicht bei der Gemeinde eingereicht werden soll.
