Waidhofen (udp) Am 19. August hat das Augsburger Labor Schelle die Paar im Bereich Kothmühle bakteriologisch untersucht. Dabei kam es, wie Bürgermeister Josef Lechner nun bekannt gab, zu folgendem Ergebnis: „Die Wasserprobe entsprach zum Zeitpunkt der Entnahme nicht der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Februar 2006 über die Qualität der Badegewässer und deren Bewirtschaftung.“
Die Überschreitung des Grenzwertes der Escherichia coli deute auf eine frische fäkale Verunreinigung hin, die beispielsweise auf eine Gülleausbringung auf angrenzenden Feldern zurückgeführt werden könne, hieß es. Von der Ausweisung einer öffentlichen Badestelle werde daher abgeraten. Dennoch betonte das Labor Schelle, dass diese Untersuchung lediglich eine Momentaufnahme darstelle. Sollte die Gemeinde eine aussagekräftige Untersuchung der Badewasserqualität wünschen, müssten die Untersuchungen mehrfach stattfinden.
