Schrobenhausen
Wer tritt gegen die Banker an?

Stadtmarketinggenossenschaft sucht für die Kochshow im März noch ein drittes Team

23.01.2015 | Stand 02.12.2020, 21:44 Uhr

Drei schmackhafte Gänge müssen die Teams zubereiten, die sich am 14. März bei der Kochshow „Biss ums Biss“ in der Alten Schweißerei miteinander messen werden - Foto: SZ-Archiv

Schrobenhausen (SZ) Wer kocht am besten? Das Team der Schrobenhausener Bank oder der Sparkasse Schrobenhausen-Aichach? Oder vielleicht doch ein drittes Team? Das sucht die Stadtmarketinggenossenschaft noch für die Kochshow „Biss um Biss“ am 14. März in der Alten Schweißerei.

Fast anderthalb Jahre mussten die Freunde der Kochshow warten, bis die nächste Veranstaltung über die Bühne gehen kann. Den Termin für das kulinarische Spitzentreffen hat der Vorstandssprecher der Stadtmarketinggenossenschaft Schrobenhausen (SMS), Marco Fröhlich, jetzt bestätigt. „Es findet definitiv am Samstag, 14. März, statt.“ Einlass in der Alten Schweißerei der Firma Bauer wird wieder um 17.30 Uhr sein. Das Programm selbst wird nach den derzeitigen Plänen wieder um 18 Uhr starten.

Bis in den späten Abend hinein wird dann gekocht – für eine fünfköpfige Jury, für das Publikum in der Halle und für den guten Zweck. Denn, so Fröhlich, alle Erlöse des Abends kommen sozialen Zwecken und Organisationen zugute.

Um die Kochshow mit Leben zu füllen, sind vor allem drei gegeneinander antretende Teams der Grundstock. Zwei Teams hat Fröhlich bereits auf Nummer sicher: Die Schrobenhausener Bank fordert mit einer kochbegeisterten Gruppe die ebenfalls kulinarisch bewanderten Banker der Sparkasse Schrobenhausen-Aichach heraus. Als Salz in der Kochshow-Suppe fehlt nun noch ein drittes Team. Erste Kontakte zu einem möglichen Kontrahenten, der versucht die Mannschaften der Banken in die Pfanne zu hauen, hat Fröhlich bereits aufgenommen. Aber eine definitive Zusage gibt es noch nicht. Darum ruft Fröhlich alle auf, die auch mal bei der Kochshow teilnehmen wollen, sich jetzt schnell zu bewerben.

Die Voraussetzungen sind relativ schnell erklärt: Vier Personen müssen es sein. Sie sollten, so Fröhlich, schon kochen können. Ein wenig Showtalent und eine gewisse Stressresistenz sollten auch vorhanden sein, schließlich hofft der Vater der Kochshow darauf, dass wieder zahlreiche Besucher in die Alte Schweißerei kommen. Bewerbungen für die möglichen Kochteams nimmt SMS-Geschäftsführerin Lisa Stemmer, Telefon (0 82 52) 88 14 49 4, oder per E-Mail an l.stemmer@stadtmarketing-sob.de, entgegen. Je schneller sich die Bewerber entscheiden, umso besser für sie.

Denn die beiden anderen Teams kennen bereits den Warenkorb, aus dem am 14. März drei Gänge gezaubert werden müssen. Passend zum neuen Frühjahrstermin der Kochshow liest sich auch die Zutatenliste. Für die Vorspeise werden Blattspinat, Birnen und Serranoschinken gereicht. In den Hauptgang kommen neue Kartoffeln, Karotten, Kohlrabi und Kalbsschnitzel. Für das Dessert stehen Blutorangen, Mascarpone, Sekt und Orangenlikör zur Verfügung. Natürlich gibt es für jeden Gang noch weitere Zutaten. Überraschungen nicht ausgeschlossen . . .

Die Teams dürfen sich im Vorfeld schon mal zum Probekochen treffen. Mit Rat und Tat – auf jeden Fall am Showabend – stehen der Sternekoch Christian Loisl sowie sein Freund und Kollege Peter Gruber zur Verfügung. Zusammen mit Moderator Werner Mittermüller wird Loisl durch die drei Küchen in der Halle streifen und das Treiben dort fachkundig kommentieren. Damit alle Besucher in der Halle etwas sehen, wird es wieder Videoübertragungen auf eine Großleinwand geben.

Natürlich sollen die Zuschauer an dem Abend nicht auf dem Trockenen sitzen oder gar bei den köstlichen Düften Appetit leiden müssen. Darum haben die Organisatoren um Marco Fröhlich wieder Fieranten angeworben, die sich mit ihren kulinarischen Angeboten präsentieren. So muss niemand darauf warten, einen der begehrten Happen von den drei Gängen zu erhaschen, die die Teams auch dem Publikum kredenzen. Obwohl, die treuen Besucher der Kochshow, wissen schon, an welchem Tisch in der Halle die Teamteller – außer den fünf Tellern für die Jury natürlich – abgestellt werden, um davon zu kosten.