Schrobenhausen
Wenn Bilder auf die Reise gehen

Gelungene Ausstellung Schrobenhausener Künstler in Thiers

21.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:09 Uhr

Schrobenhausen/Thiers (SZ) Zur großen Herbstausstellung eines Ateliers in Thiers, dem Salon d'Automne, schickte der Kunstverein Schrobenhausen in diesem Jahr insgesamt 53 Gemälde unterschiedlichster Stilrichtungen auf die Reise nach Frankreich.

Mit dabei waren Bilder von Dieter Bauer, Max Biller, Silvia Gürtner, Kriemhild Jager, Maria Matschina, Aracely Mayr, Christa Mesch, Elsa Ploss, Irmgard Richter, Nik Richter und Dieter Wührl.

Es war eine äußerst gelungene Revanche für die Ausstellungen von Künstlern aus der Partnerstadt Thiers während der Schrannenfeste in den vergangenen beiden Jahren. Die elf Künstler aus Schrobenhausen und acht Maler aus der englischen Partnerstadt Bridgnorth präsentierten gemeinsam ihre Arbeiten und boten Einblicke in ihr kreatives Schaffen. Die Ausstellung der Schrobenhausener wurde vom Städtepartnerschaftsverein und vom Kunstverein organisiert und begleitet.

Um die Bilder sicher transportieren zu können, wurde sogar ein geeigneter Minivan angemietet. Beim Auf- und Abhängen der Bilder leistete das Atelier in Thiers professionelle Hilfe. Unterstützung bei der Aufsicht während der Öffnungszeiten kam vom Partnerschaftskomitee von Thiers. Die Thiernoiser Künstler stellten ihre verschiedenen Werke im Ursulinensaal des alten Rathauses aus, während den Gästen aus Schrobenhausen und Bridgnorth für ihre Kunst ein großer Verkaufsraum eines ehemaligen Modegeschäfts auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Verfügung stand. Eine große Vernissage nach französischer Art mit feinen Häppchen und gutem Wein eröffnete die gemeinsame Ausstellung. Die vielen Thiernoiser, die im Laufe des Wochenendes den Weg in die Galerien gefunden haben, zeigten sich durchweg begeistert von den Bildern. Es kam zu manchem Wiedersehen mit alten Bekannten, und auch neue Kontakte wurden geknüpft.

Und es hat sich eindrucksvoll gezeigt, dass die Schrobenhausener Künstler den Vergleich mit ihren Kollegen aus den Partnerstädten keineswegs scheuen brauchen.