Schrobenhausen (mpy) Seit vielen Jahren schon stellen sich die bayernweit bekannten Geschwister Reitberger aus Diepoltshofen in den Dienst der guten Sache, wenn die Adventszeit naht.
Und auch heuer haben sie wieder Benefizkonzerte im Rahmen der „Vorweihnacht der guten Herzen“ organisiert, mit denen sie auf die Hilfsaktion der Schrobenhausener Zeitung aufmerksam machen.
In diesem Jahr schauen die Reitbergers dabei ein klein wenig über den Tellerrand des Schrobenhausener Landes hinaus; sie treten am Samstag, 5. Dezember, um 20 Uhr in der Studienkirche in Neuburg sowie am Sonntag, 20. Dezember, um 14 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum auf. Der Eintritt kostet jeweils acht Euro. Die Spenden kommen zweckgebunden Projekten in den beiden Orten zugute. Freunde von gekonnt gemachter Volksmusik ohne Volkstümelei sind natürlich eingeladen, mitzureisen.
Gespielt wird heuer das Programm „. . . und unser Heiland is worn“. Der Vater der Geschwister Reitberger, Michael Reitberger, erzählt dabei die Weihnachtsgeschichte von der Verkündigung durch den Engel bis zur Geburt Christi im Stall. Die von ihm verfassten Texte begleiten Josef und Maria auf ihrem Weg nach Bethlehem. Die Geschwister Reitberger singen, und die Gspusi Musi sorgt für den Unterbau.
Die drei Geschwister Reitberger sind Christine Hammer (Alt), Michaela Lederer (Sopran) und Bernhard Reitberger (Tenor). Seit 1991 treten sie im gemischten Dreigesang auf. Mit teils selbst geschriebenen Liedern sind die Geschwister inzwischen in ganz Bayern bekannt und haben sich auf dem Gebiet der traditionellen Volksmusik einen Namen gemacht. Der Geschwistergesang ist besonders für seine harmonischen Stimmen, tiefgründigen Texte und eingängigen Melodien bekannt.
Bei der Gspusi Musi werden sie von Regina Reitberger (Harfe, Es-Horn), Bernhard Lederer (Akkordeon, Kontrabass) und Thomas Hammer (Euphonium, Tuba) unterstützt. Die Gspusi Musi besticht durch ihre Vielfältigkeit. In wechselnden Besetzungen spielen sie mal schneidig zum Tanz, aber auch als Bläser, Ziach- oder Saitenmusik bei Gottesdiensten oder Adventskonzerten.
