Schrobenhausen
Wandern und dazulernen

Interessante Bildungsfahrt nach Greifswald mit Besuch der Fusionsforschungsanlage

01.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:23 Uhr

Die KAB-Reisegruppe war beeindruckt von der Fusionsforschungsanlage „Wendelstein 7-X“ im Max-Planck-Teilinstitut für Plasmaphysik in Greifswald. - Foto: Manfred Martin

Schrobenhausen (oh) Die weltweit größte und modernste Fusionsforschungsanlage „Wendelstein 7-X“ im Greifswalder Max-Planck-Teilinstitut für Plasmaphysik besuchte jetzt eine 21-köpfige Reisegruppe der Donau-Paar-Kreisgruppe der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). Auch einige Schrobenhausener waren mit dabei.

Bei ihrer einwöchigen Bahnstudienfahrt zur Weltkulturerbestadt Greifswald an der Ostsee unter der bewährten Leitung von KAB-Kreissekretär Michael Dudella gab es viel zu sehen.

Nach dem Vorbild der Sonne soll aus der Verschmelzung von Wasserstoffkernen zu Helium saubere Energie erzeugt werden. Bis 2050 hofft man, ein erstes Kernfusionskraftwerk in Frankreich bauen zu können. Weitere Ausflugsziele waren auf Rügen die durch den Greifswalder Maler Caspar David Friedrich berühmte Klosterruine Eldena, die Riedhäusersiedlung in Wiek, der Residenzort Putbus mit „Circus“ und Park des Fürsten Malte und die Naturschutzinsel Vilm.

Auf Usedom wanderten die Ausflügler entlang der Kaiserbäder Heringsdorf und Ahlbeck und zu den Raketen- und Museumsabteilungen in Peenemünde. Auch Stralsund wurde durchstreift und mit der Schmalspurbahn „Rasender Roland“ gefahren. Nicht fehlen durften natürlich Fischbrötchen und Fischgerichte, um Kraft für die vielen informativen Führungen zu sammeln sowie für die Zusammenkünfte mit den evangelischen und katholischen Geistlichen sowie der Kolpingfamilie in Greifswald.