Schrobenhausen
Sporteln und gleichzeitig Gutes tun

Organisations-Team des Stadtlaufs übergibt Einnahmen ans Schrobenhausener Krankenhaus

24.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:04 Uhr

Das Organisations-Team bei der Spendenübergabe: (v.r.) Roland Dallmeier, Carolin Euba, Manfred Dallmeier, Krankenhaus-Geschäftsführer Dietmar Eine, Rosina Straub und Helmut Schraml vom Freundeskreis des Kreiskrankenhauses, Barbara Rührmair, Lisa Stemmer und Stefanie Gschoßmann. - Foto: Kurz

Schrobenhausen (oh) Mehr als 7800 Euro hat das Organisationsteam beim Stadtlauf an Einnahmen zusammenbekommen. Gespendet wird das Geld in diesem Jahr der unfallchirurgischen Abteilung des Krankenhauses. Gestern fand die Übergabe statt.

Auch dieses Jahr konnten alle Laufbegeisterten beim Stadtlauf in Schrobenhausen wieder an ihre Grenzen gehen und dabei Gutes tun. 450 Teilnehmer gingen an den Start und brachten körperliche Höchstleistung. Die Einnahmen werden vom Organisationsteam des Stadtlaufs wieder gespendet und kommen der unfallchirurgischen Abteilung im Krankenhaus zugute.

Mobil und aktiv bleiben, auch in hohem Alter, das ist das Ziel, das in der Alterstraumatologie verfolgt wird. Die medizinische Versorgung älterer Menschen soll dabei durch die geriatrische Behandlung im Krankenhaus verbessert werden. Gerade bei älteren Menschen ist die Sturzgefahr sehr hoch, dadurch kommt es vermehrt zu Unfällen und Knochenbrüchen. Da die Patienten aber meist noch durch andere Grunderkrankungen, wie zum Beispiel des Herzkreislaufsystems, beeinträchtigt sind, ist die Rehabilitationsphase entsprechend länger und der Weg zur Genesung beschwerlicher. Hier wird in der Alterstraumatologie angesetzt. Durch die frührehabilitative Behandlung sollen die Patienten früher in ihre häusliche Umgebung zurückkehren und ihre Selbstständigkeit erhalten bleiben.

Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen besteht seit diesem Jahr die Möglichkeit einer alterstraumatologischen Behandlung auf der Station der Unfallchirurgie und Orthopädie. Hierfür wir die Spende aus dem Stadtlauf verwendet.