Schrobenhausen
Sehenswürdigkeiten am laufenden Band

Schrobenhausener Gymnasiasten unternehmen Studienfahrt nach Rom

31.07.2015 | Stand 02.12.2020, 20:58 Uhr

Die Schülergruppe mit ihren Lehrkräften Julia Wetzel und Christian Schiele. - Foto: Edmund Speiseder

Schrobenhausen (oh) Hitze und überfüllte Busse – der erste Eindruck der Stadt Rom war für die 28 Schüler der Q11 des Gymnasiums Schrobenhausen und auch für die Lehrer Julia Wetzel und Christian Schiele erst einmal ziemlich ernüchternd. Denn Streiks bei den öffentlichen Verkehrsmitteln und sogar bei der Müllabfuhr haben genauso wie die beständigen 37 Grad Celsius durchaus ihren Tribut gefordert.

Dennoch: Die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die kulinarischen Genüsse und der gemeinsame Spaß in der Gruppe haben dafür gesorgt, dass für Schülerinnen und Schüler und die beiden Lehrer die Studienfahrt zu einer großartigen Bereicherung wurde, die ihnen wohl lange in Erinnerung bleiben wird.

Auf dem Programm standen natürlich Besichtigungen. Dabei standen sowohl das antike Rom als auch das christliche Rom im Vordergrund. Circus Maximus, Forum Romanum, Colosseum: Endlich konnten die Schüler einmal die Plätze mit eigenen Augen sehen, von denen sie jahrelang im Lateinunterricht gehört haben. Aber auch die abendliche Besichtigung des Petersdoms und der Basilica San Paolo durften neben vielen weiteren Sehenswürdigkeiten nicht fehlen.

„Es ist wirklich unglaublich, wie viele Sehenswürdigkeiten auf so dichten Raum angesiedelt sind“, meinte ein Schüler begeistert. Die bereits daheim sehr gut vorbereiteten und vor den jeweiligen Sehenswürdigkeiten vorgetragenen Referate der Schüler haben die nötigen Sachinformationen für die Studienfahrt geliefert und die Lehrkräfte unter Leitung von Julia Wetzel beeindruckt.

Dennoch hat man auch die Kunst des Lebens, la dolce vita, nicht außer Acht gelassen. Typisch für die Italiener hat sich die Gruppe morgens in einer italienischen Bar auf einen Caffé und ein Cornetto getroffen. Doch auch andere lukullische Genüsse vom Gelato bis zur Pasta wurden nicht verachtet. Und der eine oder andere Kilometer, der am Tag zu Fuß zurückgelegt werden musste, ließ ein ungehemmtes Genießen der italienischen Köstlichkeiten zu. Eine perfekte Mischung also.