Schrobenhausen
Schluchtenflitzer spenden 5000 Euro

Nach dem Jubiläumsfest ist auch in diesem Jahr wieder ein Mopedtreffen am Ende der Sommerferien geplant

22.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:36 Uhr

Das hat sich gelohnt: Insgesamt 5000 Euro haben die Schrobenhausener Schluchtenflitzer im Nachgang zu ihrem alljährlichen Treffen gespendet. 3000 Euro gingen an die Jugendfeuerwehr (großes Bild, v.l.: Robert Ottillinger, Claudia Funk, Helmut Sauer und Ralf Schlingmann); 500 Euro gab es für die Gebietsverkehrswacht (Bild oben r., v.l.: Richard Felbermeir und Peter Eisenberger), 1500 Euro gingen ans BRK (Bild unten r., v.l. Thomas Liebl und Uli Baumgärtl). - Fotos: Schluchtenflitzer

Schrobenhausen (mpy) War das ein Spektakel: Hunderte Mopeds und Mofas aus ganz Deutschland und sogar darüber hinaus rund ums SSV-Heim in der Högenau. Der Aufwand, den die Schluchtenflitzer betrieben, die dieses mittlerweile größte deutsche Mopedtreffen veranstalten, hat sich in vielerlei Hinsicht gelohnt: Nicht nur die vielen lustigen, spannenden, fröhlichen Momente sind geblieben, sondern auch Geld.

Und auch heuer haben die Schluchtenflitzer die Einnahmen für karitative Zwecke eingesetzt.

5000 Euro wurden verteilt; Geld, das dringend benötigt wird. So wird die Jugendarbeit der Schrobenhausener Stützpunktfeuerwehr gefördert, die Gebietsverkehrswacht soll mit einer Finanzspritze Schilder im Verkehrsgarten erneuern, und das BRK Schrobenhausen bekam einen Zuschuss für ein neues Fahrzeug. Uli Baumgärtl, Peter Eisenberger und Helmut Sauer vom Organisationsteam der Schluchtenflitzer haben die Schecks inzwischen überreicht, wie jetzt bei ihrem Stammtisch bekannt gegeben wurde. Über 30 Schluchtenflitzer waren dabei.

Die schauten nicht nur zurück, sondern auch nach vorn. Voraussichtlich am Samstag, 2. September, soll das nächste Schluchtenflitzertreffen über die Bühne gehen. Im Idealfall soll dabei auch wieder ein Kleinkraftrad verlost werden; sollte noch jemand einen Garagenfund machen und nicht wissen, wohin damit - die Schluchtenflitzer sind immer an restaurierbaren Fahrzeugen interessiert. Wenn es klappt, könnte es heuer auch eine Saisoneröffnungsfahrt in den Bayerischen Wald geben; alle Details müssen natürlich erst noch geklärt werden.