Schrobenhausen
Rockig war's

Jack Rabbit spielten vor rund 50 Gästen im Lindenkeller

12.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:42 Uhr
Die Stimmung beim Auftritt von Jack Rabbit war hervorragend, auch wenn es ein paar mehr Gäste hätten sein dürfen. −Foto: Vogt

Schrobenhausen (SZ) Ein paar Gäste mehr hätten es durchaus noch sein dürfen, doch die Stimmung im Lindenkeller war auch so hervorragend.

Nicht nur unter den etwas mehr als 50 Zuhörern, auch die Band selbst hatte offensichtlich großen Spaß. Fast drei Stunden lang spielten Jack Rabbit aus Ilmried erstmals in der Schrobenhausener Kultkneipe.

 

Und es dauerte nicht lange, bis Kurt Haas (Gitarre, Gesang), Peter Sennholz (Bass, Gesang) und Andreas Haas (Schlagzeug, Gesang) das Publikum auf ihrer Seite hatten: Gleich zu Beginn mit Klassikern von den Dire Straits, den Eagles oder einem eigenen Song über die Stadt München, den die Band eigentlich für den ehemaligen Bürgermeister Christian Ude geschrieben hatte - "der aber wohl irgendwo im Vorzimmer verschwunden ist", wie Kurt Haas schmunzelnd feststellte. Es folgten ein paar weitere Jack-Rabbit-Titel, aber vor allem viele Rockklassiker, bei denen die drei Musiker abwechselnd den Gesangspart übernahmen. Rockig war's, mit vielen Gitarrensoli, aber eben auch tanzbar - und etwas für alle Generationen.

Immer wieder marschierte Kurt Haas mit seiner Gitarre durch die Kneipe, übergab dann auch mal spontan an einen befreundeten Musikerkollegen, den er an der Bar entdeckte und der prompt ein Solo aus dem Hut zauberte, das sich gewaschen hatte. Erst um kurz nach Mitternacht endete der Konzertabend mit der letzten Zugabe. Das nächste Livekonzert findet im Lindenkeller am Samstag, 24. März, statt. Dann ist die Gruppe Meet-the-beat mit Rock'n'Roll aus den 60ern in der Kneipe zu Gast.