Schrobenhausen (hra) Zu einem großen Erfolg mit unvergesslichen Eindrücken wurde die von Antonia und Helmut Osiander organisierte Romfahrt des MSC Schrobenhausen. Die Anreise ging über München und den Brennerpass, weiter nach Modena.
Bei schönstem Sonnenschein wurde hier gleich einmal im Freien gegessen.
Nach der Übernachtung in Chiancano Terme steuerte die Gruppe am zweiten Tag die ewige Stadt Rom an. Vorher machten die MSCler aber noch einen Zwischenstopp in Civita di Bagnoregio. Dieses Dorf wurde schon einmal zum schönsten Dorf Italiens gewählt. In Bolsena besichtigte die Gruppe einen Vulkansee. Von dort aus führte der Weg nach Montefiascone, wo die Besichtigung der Grabstätte des deutschen Prälaten von Johannes Fugger auf dem Programm stand. Am späten Nachmittag erreichten die Schrobenhausener schließlich Rom.
Hier stand der Besuch von Roms größter Kirche und dem Refugium der Päpste an. Außerdem hatte die MSC-Reisegruppe Führungen in der Peterskirche, den Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle gebucht. Zum Schluss ging es noch auf die Kuppel des Petersdoms. Der Ausblick war atemberaubend und ist sicherlich einer der schönsten Aussichtspunkte auf Rom und die Vatikanischen Gärten. Nach dem Abendessen im Hotel ging es zur Spanischen Treppe und zum Trevi-Brunnen.
Der Höhepunkt der Reise war dann die Papst-Audienz. Die Schrobenhausener wurden auch über Lautsprecher mit "Sankt Jakob Schrobenhausen, Bistum Augsburg" begrüßt. Papst Franziskus fuhr in seinem Papamobil ganz nah an der MSC-Gruppe vorbei. Eindrücke, die die Reisenden sicher nie vergessen werden. Am Nachmittag wurden unter fachkundiger Führung durch Fremdenführer die drei Kirchen des Bischofs von Rom, St. Paul vor der Mauer, die Lateranbasilika und Santa Maria Maggiore, wo auch die heiligen Pforten geöffnet sind, besichtigt. Am fünften Tag feierte die Schrobenhausener Reisegesellschaft den 2769. Geburtstag der Stadt Rom mit. Dabei unternahmen sie eine Stadtführung durch das antike Rom. Vom Kolosseum ging es zum Kostatinbogen, dem prächtigsten Triumphbogen Roms, und weiter zum Forum Romanum. Entlang der Kaiserforen marschierte die Gruppe zu Fuß zu den Trajansmärkten und zur Trajansäule mit einer Höhe von 40 Metern. Kleine Straßen und Plätze führten sie zum Pantheon. In der Mittagspause war Zeit für einen Wunsch am Trevi-Brunnen: Eine Münze wird dabei mit der rechten Hand über die linke Schulter geworfen. An der Piazza Navona besichtigte die Gruppe die drei Brunnen und besuchte die St.-Agnes-Kirche. Am Piazza del Popolo endet die Führung.
Am sechsten Tag war es Zeit für die Heimreise. Im Gepäck hatten die Schrobenhausener sehr viele schöne Erinnerungen und die feste Absicht, wieder zu kommen. Am Gardasee verbrachten sie noch eine Nacht, ehe es am siebten Tag wieder zurück nach Schrobenhausen ging.
