Schrobenhausen
Noch mehr los

Aus dem "Sob sings . . ."-Konzert vom Frühjahr wird jetzt eine ganze Reihe

08.10.2015 | Stand 02.12.2020, 20:42 Uhr

Singen macht Spaß – ganz besonders, wenn die Hits der Beatles dazu genutzt werden. Die Musiker um Freddy Vogt (r.) wollen aus dem erfolgreichen „Sob sings . . .“-Konzert eine Veranstaltungsreihe machen - Foto: De Pascale

Schrobenhausen (SZ) Das alte „In Schrobenhausen ist nichts los“-Lied – von wegen. Stadtschall, Stadtlauf, Schrannenfest, Vinum, Christkindlmarkt und noch so viele Veranstaltungen mehr reihen sich aneinander.

Jetzt gibt es eine Reihe mehr: „Sob sings . . .“

Denn die Schrobenhausener Beatles-Fans können schon mal beginnen, die Tage zu zählen: Im März kommenden Jahres gibt es eine Neuauflage von „Sob sings . . .“ – diesmal mit Musik der Fab Four. Und die steigt voraussichtlich am 18. und 19. März im Herzoganger: „Sob sings Beatles“.

Wer dabei war, als sich heuer im Frühling ein paar – das heißt, eigentlich ziemlich viele – Musiker um Freddy Vogt zusammentaten und mit „Sob sings Dylan“ zwei geniale Konzertabende auf die Beine stellten, der dürfte sich an richtig gute Musik erinnern. Und an gut aufgelegte Leute – Musiker wie Gäste. Denn die erschienen zahlreich. So zahlreich, dass aus einem Abend kurzerhand zwei wurden. Und weil das so prima funktionierte, geht’s im nächsten Frühjahr in die nächste Runde. Dann allerdings nicht mit Dylans Musik, sondern mit den Beatles. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass auch diese Konzertabende wieder einschlagen werden.

„Wir sind jetzt schon eine ganze Menge“, sagt Freddy Vogt über diejenigen, die auch bei der nächsten Auflage wieder mit im Boot sind. Darunter einige, die beim letzten Mal schon dabei waren, Leute wie Ursl Beyer, Bill Hillinger, die LA Connection, Kathi Schwarzbauer oder Hudlhub. Und dann gibt’s einige, die im vergangenen März aus verschiedensten Gründen nicht mitmachen konnten, heuer aber unbedingt mitmischen möchten. So wie etwa Florian Bauer und Band. „Die Leute sind wirklich mit Begeisterung und Euphorie dabei“, freut sich Vogt. Eines steht für ihn bereits jetzt schon fest: „Es wird wieder eine schöne bunte Mischung, denn es sind ein paar ganz nette Sachen dabei“. Natürlich auch jene geniale Grundformation, die Wonderboys, die „Sob sings . . .“ das musikalische Gerüst geben.

Mit „Sob sings . . .“ hat Freddy Vogt übrigens noch weitreichendere Pläne: „Wir versuchen, daraus eine Reihe zu machen, so etwas wie eine Marke“, erzählt er. Auch wenn ihm natürlich klar ist: „Zwei Veranstaltungen machen noch keine Serie aus, aber wir sind auf dem besten Weg da hin“. Bereits jetzt spuken ihm eine Menge Bands und Künstler durch den Kopf, deren Songs sich ebenfalls in „Sob sings . . .“ wunderbar umsetzen ließen.

Großartig verändern wolle er das Erfolgskonzept des vergangenen Jahres bei der Neuauflage übrigens nicht, berichtet Vogt. So bleiben die Grundpfeiler die selben: „Sob sings Beatles“ findet wieder im Herzoganger statt. Und das Ganze wird voraussichtlich auch wieder über zwei Tage laufen. In den Kartenvorverkauf möchte Freddy Vogt noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft gehen.