Schrobenhausen
Jürgen Eibl besucht die Heimat

25.10.2010 | Stand 03.12.2020, 3:32 Uhr

Schrobenhausen (kx) Er war erfolgreicher Unternehmer, dann war es soweit – Aussteigen – jetzt! so wurde aus dem Schrobenhausener Gastronomen Jürgen Eibl der Bad Aiblinger Sänger und Songwriter Chris Columbus. Ein bayrischer Freigeist, unterwegs in der Welt, auf der Suche nach Sonne, Wind, Meer und sich selbst.

In der Hängematte am Strand, die Gitarre in der Hand, mit dem Gedanken, nie mehr zurückzukehren entstehen die ersten Songs. An den verschiedensten Orten, irgendwo auf der Welt, ein Song nach dem anderen. Emotionen und Momente, die sich durch Musik und Text Ausdruck verschafften.

Jetzt veröffentlicht Chris Columbus alias Jürgen Eibl sein Debütalbum "Unterwegs zu mir". Vorab stellt er seine neuen Songs am kommenden Samstag im Cantona Liveclub in Schrobenhausen vor. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, Tickets gibt es noch im Vorverkauf bei der Schrobenhausener Zeitung sowie Lothars alter Nähfabrik.

Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, an dem Sänger und Songwriter Jürgen Eibl sich auf die Reise machte. Eine Reise weit weg von all dem, was er bisher kannte. Er nennt sie: "Unterwegs zu mir". Er gab alles auf was er hatte und zog los mit der Vision von Freiheit und der Sehnsucht nach einer "neuen Welt".

Denn auf einmal kam Musik und zwar sehr viel davon. An den verschiedensten Orten, irgendwo auf der Welt, entstand ein Song nach dem anderen. Emotionen, Erlebnisse und Eindrücke, die sich durch Musik und Text Ausdruck verschafften und zwar "alle auf bayrisch".

Aber was macht man mit 20 bayrischen Songs "irgendwo auf der Welt"

Zurück in Bayern lief alles wie auf Schienen. Auf einmal stand die Band, die Proben begannen und die ersten Konzerte im Rosenheimer Raum waren ausverkauft. Für den nötigen Groove sorgen Tom Parzinger (Schlagzeug und Percussion, München) und Daniel Brokel (Bass, Rosenheim).

"Die Leute erkennen sich in den Songs wieder", sagt Eibl. "Sie lachen, tanzen und erinnern sich wieder an ihre eigene Sehnsucht, an das, was sie eigentlich immer tun wollten".