Schrobenhausen (SZ) Nach dem Faschingsumzug der Schomlachia war noch lange nicht Schluss. Im Anschluss strömten die Faschingsfreunde in Scharen in die Stadthalle zur Aftershowparty.
Der Ansturm war derart groß, dass es ziemlich bald zum Einlassstopp kam. Diejenigen, die es noch bis in die Stadthalle schafften, konnten zu Partyklassikern wie "Atemlos" von Helene Fischer oder "Emanuela" von Fettes Brot die Tanzfläche stürmen. Auch der Klassiker schlechthin, "Macarena", ließ nicht lange auf sich warten und schaffte es, auch noch die Letzten zum Tanzen zu animieren. Wieder einmal bewies die Schromlachia, wie professionell sie Events organisieren kann.
Wie schon beim Umzug selbst passte alles. Da war auch für den kleinen Hunger zwischendurch gesorgt. Wer vom Trinken eine kleine Pause brauchte, stillte seinen Hunger am Bayrisch-Döner-Stand oder an der Pizzabude. Und wer keine ganze Pizza mehr schaffte, teilte kurzerhand, so dass letztlich jeder satt wurde.
Auch dieses Jahr zeigte die Kreativität der Faschingswütigen keine Grenzen. Vom männlichen Schneewittchen bis zum Teddybären war alles vertreten. Für Begeisterung sorgte auch eine Gruppe Jungs, die sich als Opas verkleideten und mit ihren Gehstöcken die Tanzfläche unsicher machten.
Obwohl die meisten bereits seit dem Vormittag mit dem Faschingsumzug unterwegs waren, war die Stimmung bis zum Ende am Kochen. So schaffte es der DJ, dass die Menge selbst zur späten Stunde bei Liedern wie "Johnny Däpp" vollen Einsatz zeigte und in die Hocke ging.
