Schrobenhausen (oh) Während der Soziale Weihnachtsmarkt seit dem Wochenende schon wieder Geschichte ist, läuft die große Krippenausstellung im Pflegschloss noch weiter. Nach einigen Jahren Pause sind dieses Mal auch wieder einige der selbst gestalteten Krippen von Rudolf Höfler, Kunstpreisträger der Stadt Schrobenhausen, zu sehen; daneben sind auch viele Exponate aus der Sammlung von Josef Golling aus München dabei.
Er hat über Jahre hinweg Krippen aus aller Welt zusammengetragen und in Teilen auch selbst gestaltet.
Krippen – man findet sie überall auf der Welt, aus Holz geschnitzt, aus Lehm modelliert, aus Keramik gegossen und bemalt oder aus Stein gemeißelt. Ob Bauern im Erzgebirge, christianisierte Stämme in Afrika oder Indios in den Anden: Sie alle stellen Jahr für Jahr im Dezember kleine Figuren auf – Maria, Josef und das Jesuskind, dazu Hirten, Esel, Schafe und vielleicht noch das eine oder andere einheimische Tier. Nur eines ändert sich eben nie: die Geburt von Jesus Christus vor über 2000 Jahren in Bethlehem.
Die Ausstellung ist noch bis 10. Januar im Pflegschloss zu sehen. Bis 24. Dezember ist sie immer mittwochs von 14 bis 16 Uhr und samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 25. Dezember dann immer mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 16 Uhr.
