Schrobenhausen
Besondere Reise

Vier Bankazubis in Washington und New York

02.08.2015 | Stand 02.12.2020, 20:57 Uhr

In New York: Leonie Sillinger (v.l.), Milena Brückl, Anja Eckerlein und Julian Bader. - Foto: Anja Eckerlein

Schrobenhausen (oh) Auch dieses Jahr ermöglichte die Akademie bayerischer Genossenschaften (ABG) vier Jugendlichen eine Reise in die Weltmetropolen Washington und New York City, um dort an der Global Young Leader Conference (GYLC) teilzunehmen (wir berichteten).

Milena Brückl von Raiffeisenbank Aresing-Gerolsbach, Julian Bader von der Schrobenhausener Bank, Anja Eckerlein und Leonie Sillinger waren aufgrund ihrer sehr guten Leistungen im Präsenzseminar 1 dafür nominiert worden. Die Global Young Leader Conference ist ein jährlich stattfindendes Treffen, zu dem zirka 300 Jugendliche aus aller Welt zusammenkommen. Zwei Wochen lang wird dort über wirtschaftliche, politische und ökonomische Themen diskutiert. Die große Reise startete am Münchner Flughafen. Den neunstündigen Flug nach Washington nutzten die Vier, um sich besser kennenzulernen.

In Washington trafen sie sich dann jeden Tag mit ihren Ländergruppen für mehrere Stunden, um sich mit den politischen und wirtschaftlichen Interessen des jeweiligen Landes auseinanderzusetzen. Leider hat das „Schulenglisch“ nicht ganz ausgereicht, um alle fachlichen Gespräche und Diskussionen mitzuverfolgen. Diese Treffen waren stets auf eine finale UN-Konferenz-Simulation, die am Ende des Programms im UN-Gebäude stattfand, ausgerichtet. Die Gruppen-Meetings ermöglichten es jedoch auch, neue Einblicke in die Kulturen anderer Länder zu bekommen. Außerdem wurden viele neue Freundschaften geschlossen.

Neben den politischen Veranstaltungen besuchten die Jugendlichen auch einige Sehenswürdigkeiten in Washington wie zum Beispiel das Weiße Haus, verschiedene Universitäten, das Holocaust-Museum und verschiedene Denkmäler. Nach fünf Tagen in der Hauptstadt machten sie sich mit großer Vorfreude auf den Weg nach New York, mit einem Zwischenstopp in Philadelphia. Endlich in New York angekommen, bezogen sie ihre Zimmer im Manhattan College und gingen danach gleich wieder zu ihren Gruppen-Meetings.

Die nächsten Tage durften sie die beeindruckende Großstadt erkunden. Von den kleinen Souvenirläden in Chinatown bis hin zu den großen Edelboutiquen in der 5th Avenue wurde alles durchstöbert. Beeindruckt waren die Vier vor allem auch von den Menschenmassen und den riesigen Werbereklamen am Times Square. Am letzten Tag des Programms machten sich alle in der Früh auf in das UN-Gebäude, um eine zweistündige UN-Konferenz nachzustellen. Während dieser Versammlung wurde über folgende globale Punkte diskutiert und entschieden: Entwicklung, Umwelt, Gesundheit, Menschenrechte, Frieden und Sicherheit, Politik, Wissenschaft und Technologie, Handel und Globalisierung. Während die meisten am nächsten Tag abreisten, blieben die Vier mit zirka 80 anderen für drei weitere Tage, um noch mehr von New York zu sehen. Auf dem Programm standen unter anderem eine Führung durch die Wall Street, ein Spaziergang durch den Central Park, ein Besuch eines Broadway Musicals, eine Besichtigung der Brooklyn Bridge und der Ground Zero. Ein weiteres Highlight war der Blick über die gesamte Stadt von der Spitze des Empire State Buildings aus.