Scheyern (SZ) Mit vier Bands wird am Samstag die 25. Indoor-Auflage von Rock im Treff in Scheyern gefeiert. Vier Bands werden am Samstag im Scheyerer Vereinsheim dafür sorgen, dass die Hütte wieder richtig brennt.
Allen voran die Herren von Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen. Viele erinnern sich mit Sicherheit noch an den Gig von Superpunk 2008 in Scheyern. Nun sind Sänger Carsten Friedrichs und Bassist Tim Jürgens (Foto) seit 2012 mit einer neuen Formation unterwegs. Ihr Stil: Hier ein Verweis auf Northern Soul, dort Madness und Geschrabbel á la Housemartins. Als Co-Headliner werden Tillmann auftreten, vielen Fans mit Sicherheit durch den ein oder anderen exzessiven Auftritt in Scheyern bekannt. Sei es bei den Indoor-Festivals oder auch bei den Open Airs. Das Trio aus München zählt zu den stärksten Rockbands Bayerns.
Weit haben es die Musiker von Jack in the Box nicht zum Festival, liegt ihr Probenraum doch keine hundert Meter vom Vereinsheim entfernt. Es ist wohl die in der Szene bekannteste junge Pfaffenhofener Band, und das schon seitdem sie 2005 durchstarteten, indem sie gleich mal den Saitensprung-Contest gewannen. Seit jeher machen sie sich jedoch rar, was Live-Auftritte angeht, weshalb sich laut Veranstalter „jede der wenigen sich bietenden Gelegenheiten für Fans wie Musiker zu einem ekstatischen Erlebnis mit Grenzerfahrungen entwickelt.“
Als Opener wird die Pfaffenhofener Heavy-Metal-Band Sacrifice in Fire auftreten. Die Nachwuchshoffnung belegte beim Saitensprung-Musikfestival 2015 den dritten Platz und wird nach diversen Auftritten in der Region nun auch in Scheyern ihr Können unter Beweis stellen.
Nach den vier Bands steht selbstverständlich wieder die legendäre Aftershow-Party auf dem Programm. Rock im Treff war und ist weiterhin eine Non-Profit-Veranstaltung des Jugendtreff Scheyern. Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich, Gewinne fließen komplett in die Jugendarbeit und Investition von neuen Veranstaltungen. Der Einlass erfolgt ab 20 Uhr und ab 16 Jahren, der Eintritt kostet bis 20.30 Uhr sechs Euro, danach acht Euro.
